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Die Elektronikwerkstatt der Fachrichtung Elektrotechnik und Informationstechnik
Die Aufgaben der Elektronikwerkstatt bestehen aus der Konstruktion, Entwicklung und Fertigung von nicht im Handel erhältlichen elektronischen Geräten und Schaltungen für Lehre und Forschung.
- Wir pflegen und reparieren alle in den Laboren genutzten Geräte.
- Neue Laborversuche werden von uns gefertigt und erprobt.
- Wir unterstützen Projekt- Studien- Bachelor und Masterarbeiten.
- Unser Elektroniklager hält viele aktive und passive Standardbauteile vor. Die Ausgabe erfolgt nur für den internen Gebrauch.
- Wir verleihen für die Lehre Tageslichtprojektoren, Großbildprojektoren, Kameras und Audioanlagen.
Leiterplattenherstellung:
Wir bevorraten Leiterplatten in der Qualität FR4, Tafelstärken 1,5 und 2mm, mit ein- oder doppelseitiger Kupferschicht in 35µm und 70µm Stärke.
Ätzverfahren:
Die Leiterplatten sind positiv-fotobeschichtet und werden belichtet, entwickelt und dann mit Natriumpersulfat geätzt.
Layouts (Folien) fertigen wir mit einem hochwertigen Tintenstrahldrucker um hohe Lichtdichte zu erreichen.
Gedruckt werden kann direkt aus der Layoutsoftware „Target“ oder das Projekt muss als PDF geliefert werden, wobei hier auf richtige Maße geachtet werden muss.
Da die Platinen in Handarbeit gebohrt und bestückt werden und die Druckauflösung begrenzt ist, sollten folgende Mindestwerte eingehalten werden:
- Mindestpadgröße: 1,8mm
- Mindestleiterbahnbreite: 0,35mm
- Mindestabstand zwischen Pads oder, und Leiterbahnen: 0,3mm
Unsere kleinsten Bohrer sind 0,7mm stark.
Auch Durchkontaktierungen sind nur in Handarbeit möglich, das heißt, mit Nieten oder Drähten.
Fräsverfahren:
Unser Fräsbohrplotter für die Fertigung von Leiterplatten-Prototypen und Kleinserien ist speziell auf die Bedürfnisse im HF-Bereich ausgerichtet. Die pneumatische Arbeitstiefenbegrenzung ermöglicht zudem die Bearbeitung von oberflächenempfindlichen, weichen und flexiblen Substraten.
Hier muß aus der Layoutsoftware ein Gerberfile generiert werden.
Unser Maschinenpark: Handlötgerät und Infrarothalbautomat zum Verarbeiten von SMD-Bauteilen für Padabstände ab 0,5mm.
Gehäuse und Frontplattenherstellung:
Fotobeschichtetes Eloxal-Aluminium in den Stärken 1, 1.5,2, und 3mm wird belichtet und entwickelt. Mit einer Fräsmaschine stellen wir Front- und Gehäusewände selbst her. Bohrungen und Aussparungen werden über ein CAD-Programm am PC konstruiert. Die Maschine bearbeitet das Material dann selbstständig.
Auch Drehteile können von uns gefertigt werden.
Wir bevorraten Aluplatten und Halbzeuge, Gehäuseprofile, Kunststoffe wie PVC-grau und Acrylglas.
Unser Maschinenpark: 2,5D-Fräsmaschine, Standbohrmaschinen, Drehbank, Capsäge, Kreissäge, Schlagschere, div. Handwerkzeuge.
Ansprechpartner - Werkstattleiter
-
Hans-Jakob Geissen
- Raum:
- GU41
- RheinMoselCampus, Koblenz
- E-Mail:
- geissen
- Tel.:
- 0261 9528 361
Ansprechpartner - Mitarbeiter
-
Rainer Sonntag
- Raum:
- U55
- RheinMoselCampus, Koblenz
- E-Mail:
- sonntag
- Tel.:
- 0261 9528 366
-
Dennis Syre
- Raum:
- GU55
- RheinMoselCampus, Koblenz
- E-Mail:
- syre
- Tel.:
- 0261 9528 366