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Freitag, 28.04.2023
Kategorie: Pressemitteilung

Rettungshubschrauber dauerhaft in der Westpfalz

Westpfalz-Klinikum und Landkreise Kaiserslautern, Kusel und Donnersbergkreis

befürworten Entscheidung des Innenministeriums

Die Landkreise und das Westpfalz-Klinikum begrüßen die Entscheidung des Innenministeriums Rheinland-Pfalz, dauerhaft einen Rettungs- und Intensivtransporthubschrauber in der Westpfalz zu stationieren. „Dass der ADAC-Hubschrauber „Christoph 66“, der derzeit in Imsweiler steht, 2022 mehr als 1.800 Einsätze geflogen hat und damit auch im deutschlandweiten Vergleich weit vorne liegt, spricht für sich. Damit ist die Notwendigkeit für einen Intensivtransporthubschrauber in der Region eindeutig bewiesen worden“, sagt Thorsten Hemmer, Geschäftsführer des Westpfalz-Klinikums.
„Als zuständige Rettungsdienstbehörde im Leitstellenbereich Kaiserslautern freue ich mich ganz besonders, dass nun endlich die permanente Stationierung eines Intensivtransporthubschraubers in unserem Zuständigkeitsbereich erfolgt. Gemeinsam mit den beiden Landräten Otto Rubly und Rainer Guth habe ich seit Jahren für eine dauerhafte Stationierung gekämpft. Seit 2018 konnte allein schon durch die vorübergehende Stationierung eines Rettungshubschraubers zuerst in Sembach, dann am Standort Imsweiler nachweislich die medizinische Notfallversorgung in unserer Region verbessert werden. So haben sich unsere engagierten Bemühungen gelohnt, und das Land hat nun endlich den Einsatz eines Intensivtransporthubschraubers in unserer Region dauerhaft abgesichert. Ganz besonders möchte ich in diesem Zusammenhang Prof. Dr. Christian Madler für die Pionierarbeit, Prof. Dr. Stefan Hofer und dem ehemaligen Geschäftsführer des Westpfalz-Klinikums, Peter Förster sowie unserem ehemaligen ÄLRD Dr. Wolfgang Hoffmann danken, die gemeinsam mit uns als Rettungsdienstbehörde seit über einem Jahrzehnt hochengagiert für diese Stationierung gekämpft haben und das zum Teil gegen massive Widerstände. Das gibt vor allem auch den Bürgerinnen und Bürgern das Gefühl, im Rahmen der Notfallversorgung in unser ländlichen Region in der Westpfalz sehr gut versorgt zu sein“, betont Landrat Ralf Leßmeister.
„Wir sind froh, dass der Rettungshubschrauber in Imsweiler nun einen dauerhaften Platz gefunden hat und die medizinische Versorgung der Bürgerinnen und Bürger in der Region auch im Bereich der Luftrettung gesichert ist. Die Anzahl der Einsätze des Rettungshubschraubers in den vergangenen Jahren hat ganz deutlich gezeigt, dass es in der Westpfalz durchaus eine Versorgungslücke in diesem Bereich gab“, zeigt sich Landrat Otto Rubly erfreut über die Neuigkeiten vom Land. „Die Luftrettung ist als Ergänzung der bodengebundenen Rettungsdienste ein ganz wesentlicher Bestandteil der medizinischen Versorgung der Menschen unserer Region. Mit der dauerhaften Stationierung des Rettungshubschraubers für die nächsten 25 Jahre ist es nun – nach einer langen Vorlaufzeit – gelungen, diese Lücke zu schließen. Dafür haben wir uns über die Kreisgrenzen hinaus gemeinsam stark gemacht und nicht locker gelassen – und das Ergebnis zeigt, dass sich unser Einsatz gelohnt hat. Erste Priorität war und bleibt für uns die Sicherstellung einer wohnortnahen ärztlichen Versorgung unserer Bürgerinnen und Bürger“.

GEMEINSAME PRESSEMITTEILUNG von den Landkreisen Kaiserslautern, Kusel und Donnersbergkreis sowie dem Westpfalz-Klinikum
 

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