Soziale
Isolation, gesundheitliche Einschränkungen, abgebrochene Schullaufbahnen oder
fehlende Unterstützung durch die Eltern: Auch und vermehrt in Zeiten der Corona
Pandemie können Probleme in der Lebenswelt junger Menschen dafür sorgen, dass
diese nicht in der Lage sind, aus eigener Kraft berufliche Perspektiven zu entwickeln.
Johann von
Hilchen bietet als Jugendscout des Kreisjugendamtes Mayen-Koblenz vielfältige
Unterstützung zur beruflichen Orientierung und Bewältigung schwieriger Lebenslagen
von Jugendlichen im Alter von 15 bis 25 Jahren an. Manchmal fehlen nur entscheidende
Impulse zum richtigen Zeitpunkt: Welche Möglichkeiten schulischer oder beruflicher
Bildung gibt es und welche Betriebe bieten trotz der Krise Ausbildungsplätze
an? Der Jugendscout greift hier zur Unterstützung auf ein breit aufgestelltes
Netzwerk von Akteuren beim Jobcenter Mayen-Koblenz, der Agentur für Arbeit,
Trägern der beruflichen Bildung und dem Kreisjugendamt zurück, um passgenaue
Hilfen für die jungen Menschen zu schaffen. Zentral dafür ist jedoch auch die
persönliche Arbeit mit den Hilfebedürftigen. Sollten bedingt durch die
Hygieneregelungen derzeit keine persönlichen Termine wahrgenommen werden
können, berät der Jugendscout auch per Telefon, Videoanruf oder per Mail.
Von Hilchen
teilt sich das Kreisgebiet mit drei weiteren Jugendscouts und ist zuständig für
die Stadt Bendorf sowie die Verbandsgemeinden Vallendar, Weißenthurm und
Rhein-Mosel. Benedict Hallerbach von der Stadtverwaltung Andernach betreut die
Verbandsgemeinde Pellenz und die Stadt Andernach. Rolf Kullmann und Marco
Weiler von der Stadtverwaltung Mayen sind zuständig für die Verbandsgemeinden
Maifeld, Mendig, Vordereifel und die Stadt Mayen.
Die Beratung
durch den Jugendscout ist für die jungen Menschen kostenfrei und wird finanziert
aus Mitteln des Landes, des Europäischen Sozialfonds und durch das Jobcenter
Mayen-Koblenz.
Weitere Informationen über
die Arbeit des Jugendscouts im Landkreis Mayen-Koblenz erhält man unter der
Internetadresse www.kvmyk.de und bei Johann von Hilchen vom Kreisjugendamt,
0261/108-162 oder per E-Mail an