Der EIFEL-Award 2022 zeichnet Unternehmen aus, die sich beispielgebend im
Bereich der Personalrekrutierung und Mitarbeiterbindung engagieren und damit
dem Fachkräftemangel Paroli bieten. Ob junge Startups oder große Traditionsunternehmen:
Alle Unternehmen mit Hauptfirmensitz in der Eifel sind aufgerufen, sich bis zum
14. Januar 2022 mit ihren Konzepten zu bewerben. Im Fokus stehen dabei
umgesetzte Maßnahmen der Jahre 2018 bis heute.
Früher mussten sich die Bewerbenden ins Zeug legen, um künftige
Arbeitgeber zu überzeugen. Das Blatt wandelt sich zunehmend. Auf dem heutigen
Arbeitnehmermarkt bewerben sich die Unternehmen bei potentiellen Bewerbern.
Dabei reicht die klassische Zeitungsannonce schon längst nicht mehr aus, um Auszubildende
und Fachkräfte für den eigenen Betrieb zu gewinnen.
Ob Netzwerke zu Schulen und Unis, außergewöhnliche
Personalmarketingaktivitäten oder bequeme Online-Bewerbungsmöglichkeiten: die
Betriebe müssen sich etwas einfallen lassen, um für sich zu werben und gute
Kandidaten zu begeistern. Besondere Strategien sind auf dem hart umkämpften
Markt um die besten Azubis und Fachkräfte gefragt, die auffallen und überzeugen.
Berufserkundungstage, Schnupperpraktika und Social-Media-Aktivitäten gehören
schon zum Pflichtprogramm im Personalmarketing – pfiffige Videospots und
besondere Lockangebote wie JobRad oder geldwerte Vorteile sind die zunehmend
wichtige Kür. Die Personalverantwortlichen machen sich auch Gedanken, wie man
Menschen mit Handicap, mit Migrationshintergrund oder Lernschwächen in den
Betrieb einbinden kann. Fach- und Führungskräfte erhalten beim Wechsel zum
eigenen Betrieb vielfältige Unterstützung – von der Hilfe beim Umzug bis zur
Organisation der Kinderbetreuung.
Mindestens so wichtig wie die Personalsuche ist die Bindung der mit viel
Aufwand gewonnenen Mitarbeitenden. Auch hier bieten Arbeitgeber ein immer
größeres Spektrum an Bausteinen für ein ausgeglichenes Work-Life-Balance.
Bewerbung sind ab sofort unter www.wirtschaft.eifel.info/eifel-award-2022 möglich.