„Nach der Förderzusage der Kreisverwaltung habe ich direkt ein Unternehmen mit der Installation eines Solarspeichers beauftragt. Bis auf leichte Corona-bedingte Lieferprobleme bei der Batterie konnte die Anlage dann schnell installiert und in Betrieb genommen werden“, berichtet Scherwa. Sein Ziel war es, die PV-Anlage des Zweifamilienhauses durch ein Solarspeichersystem zu erweitern und damit den Eigenverbrauch der selbsterzeugten Energie zu maximieren. „Durch den geförderten Solarspeicher haben wir es geschafft, die Bezugsquote von Strom, der vom Dach kommt, von bislang rund 50 Prozent auf 100 Prozent an sonnigen Tagen zu steigern. Den Großteil macht nun die Sonne für uns“, berichtet der Solarspeicher-Besitzer. Da auch die Überlegung im Raum steht, sich in der näheren Zukunft ein Hybridauto anzuschaffen, wurde bei den Installationsarbeiten langfristig geplant: „Dann könnte der Speicher ohne Probleme auch noch weiter aufgestockt werden“.
Anträge können noch bis 30. September beim Klimaschutzmanagement der Kreisverwaltung gestellt werden. Alle Informationen und Antragsunterlagen zum Solarspeicher-Förderprogramm gibt es online unter www.kvmyk.de/solarspeicher. Darüber hinaus stehen die Klimaschutzmanager René Leßlich und Nico Hickel unter bei Fragen gerne zur Verfügung.
Für Interessenten, die einen Solarspeicher in Verbindung mit einer neuen PV-Anlage planen, lohnt sich der Blick auf das Solarspeicher-Förderprogramm des Landes Rheinland-Pfalz unter der Adresse: www.energieagentur.rlp.de