Weiterhin erhebliche Probleme im ÖPNV
Am 12. Dezember sind die neuen
Busfahrpläne in Mayen-Koblenz in Kraft getreten. Bei den zum Transdev-Konzern
gehörenden Verkehrsbetrieben Rhein-Eifel-Mosel (VREM) gibt es von Beginn an
massive Probleme bei der Erbringung der vertraglich festgelegten Fahrten. Um
übergangsweise wenigstens die Schülerverkehre sicherzustellen, hatten der
Landkreis Mayen-Koblenz und der Verkehrsverbund Rhein-Mosel die Transdev dazu
aufgefordert, alle Kräfte in eine reibungslose Erbringung der Schülerverkehre
zu stecken und die dafür erforderlichen Umplanungen der Dienstpläne
vorzunehmen. „Dies ist zwar erfolgt und heute sind bereits mehr Kinder zur
Schule gekommen, doch einen vollständig funktionierenden Schülerverkehr gibt es
leider immer noch nicht – vom regulären Betrieb aller Fahrten ganz zu
schweigen“ stellen Landkreis und Verkehrsverbund fest. Aufgrund dieses nicht zu
akzeptierenden Zustandes wird dem Unternehmen gegenüber eine Abmahnung
ausgesprochen. Die zuständige Aufsichtsbehörde für den ÖPNV auf Landesebene
wird ebenfalls eingeschaltet.
Währenddessen
versucht der Verkehrsverbund aufgrund der zahlreichen krankheitsbedingten
Ausfälle weiterhin mit allen Kräften regionale verfügbare Busfahrer anderer
Unternehmen zur Unterstützung zu vermitteln. Kreisverwaltung und Verkehrsverbund
weisen darauf hin, dass sämtliche Fahrt- und Taxikosten aufgrund ausgefallender
Fahrten von der Transdev übernommen werden. Das Formular dazu gibt es unter
anderem unter www.kvmyk.de.
Die
Unternehmens-Hotline ist unter 02633/2009600 zu erreichen, um Fahrgästen
Auskünfte geben zu können.
Die
jeweils am nächsten Tag absehbar ausfallenden Linien werden am Vortag durch die
Transdev mitgeteilt und auf der Homepage des VRM unter www.vrminfo.de veröffentlicht.
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