Beitrag für ein friedliches Miteinander

Menschen aus verschiedenen Kulturen können sich gegenseitig bereichern. (Foto: Prostock-studio/AdobeStock)

Katholische Frauengemeinschaft lädt am 27. Oktober zum Nachmittag der interkulturellen Begegnung ein

„Räume schaffen für Begegnung“ von geflüchteten Menschen und einheimischen Bürgern möchte die Katholische Frauengemeinschaft (kfd) im Bistum Speyer. Deshalb lädt sie am Sonntag, 27. Oktober, von 14 bis 17 Uhr, ins katholische Pfarrheim in Rülzheim (Am Deutschordensplatz 12) zu einem Nachmittag der interkulturellen Begegnung ein.

Auf dem Programm stehen Musik und sonstige kulturelle Beiträge sowie die Möglichkeit zum Austausch unter den Gästen. Für die Unterhaltung und Betreuung der Kinder ist gesorgt. Für das leibliche Wohl gibt es ein Mitbring-Buffet mit Speisen aus verschiedenen Ländern und Kulturen. Die Teilnahme ist kostenlos.

Mit der Veranstaltung in Kooperation mit der katholischen Pfarrei Heiliger Theodard in Rülzheim sowie der protestantischen Kirchengemeinde und des Familienbüros des südpfälzischen Ortes will die kfd ein Zeichen für eine Willkommenskultur setzen und deutlich machen, dass sich der Frauenverband für ein respektvolles und gleichberechtigtes Miteinander in Vielfalt engagiert. „Wir wollen zeigen, dass ein friedliches Zusammenleben nicht nur möglich ist, sondern eine Bereicherung darstellt“, betont Waltraud Zehnder-Liedke, Vorsitzende der kfd Leimersheim und des kfd-Dekanates Germersheim-Nord. Sie leitet den Begegnungsnachmittag gemeinsam mit der Diözesanreferentin der Katholischen Frauengemeinschaft, Beate Kästle Silva. Erwartet werden Gäste aus dem Raum Rülzheim, die unter anderem aus Syrien, Eritrea, El Salvador, Brasilien und der Ukraine stammen.

Einsatz für eine offene Gesellschaft
Die kfd befasst sich bereits seit vielen Jahren mit den Themen Rechtspopulismus und -extremismus, Migration und Integration. In einer Selbstverpflichtung heißt es: „Die kfd verpflichtet sich, Fremden und zugewanderten Mitbürgerinnen und Mitbürgern gastfreundlich zu begegnen, eine ‚Kultur der Aufnahme‘ zu praktizieren und so ihren Beitrag zur Integration zu leisten.“ (PIL)

Für eine bessere Planung bittet die Katholische Frauengemeinschaft um Anmeldung unter Telefon 06232/102-328.