Rosenberger Musiktage 2024

Pfarrer Volker Sehy, Direktor von Maria Rosenberg, mit dem Plakat der Rosenberger Musiktage. (Foto: Daum)

Seit 1997 eine feste Instanz und eines der renommiertesten Festivals geistlicher Musik im Südwesten

Der Wallfahrtsort Maria Rosenberg in der Westpfalz steht im Mai und Juni wieder ganz im Zeichen der Musik. Im Rahmen der 28. Rosenberger Musiktage wird bei vier unterschiedlichen Konzerten höchster Klanggenuss geboten und es wird zugleich musikalisch dem Motto der am 1. Mai beginnenden Wallfahrtszeit gefolgt, das da lautet: „Wir schaffen Raum für dich“.

„Wir schaffen Raum für die Menschen, für Gott und die Musik. Der Rosenberg wird immer ein Ort für die Musik bleiben“, sagt Pfarrer Volker Sehy, Direktor des Wallfahrtsortes bei Waldfischbach-Burg- alben, bei der Vorstellung des Programms der Rosenberger Musiktage. Geistliche Musik unterschiedlichster Couleur prägt die Rosenberger Musiktage. Seit ihrer Premiere im Jahr 1997 haben sie sich zu einem festen Termin im Kalender von Musikliebhabern entwickelt.

„Es wird zwei musikalisch gestaltete Gottesdienst und zwei ganz klassische Konzerte geben“, sagt Sehy. Auch die klassischen Konzerte werden –das sei Wunsch der Beteiligten gewesen – mit einem geistlichen Impuls versehen.

Die Rosenberger Musiktage beginnen pünktlich zum Start der Wallfahrtssaison am 1. Mai. Im Rahmen der Festtagsmesse (Beginn 10 Uhr) ist die Capella Spirensis unter der Leitung von Markus Melchiori zu hören. Seit 2009 ist das Ensemble der Dommusik Speyer in unterschiedlicher Besetzungsgröße zu hören. Claudio Monteverdis Missa en et tempora präsentieren die Sänger und Sängerinnen auf dem Rosenberg.

Zum Abschluss der Rosenberger Tage wird am Sonntag, 26. Mai, gemeinsam mit Generalvikar Markus Magin die Festtagsmesse gefeiert.
Das Konzert des Ensembles Stimmgewandt aus Neunkirchen, das bereits im vergangenen Jahr bei den Rosenberger Musiktagen zu hören war, findet im Innenhof des Wallfahrtsortes wieder als Open-Air-Konzert statt. Unterstützt von Bläsern und Orgel lassen sie die Missa antiqua von Wolfram Menschick erklingen. Beginn ist um 10 Uhr.
Zurück in die Wallfahrtskirche geht es beim dritten Konzert im Rahmen der Reihe am 9. Juni. Dann zeigt sich die ganze Vielfalt der Musik, die für die Rosenberger Musiktage wichtig ist: Naschuwa ist auf dem Rosenberg zu Gast und bringt jiddische Musik und jiddischen Humor mit.

Die Rosenberger Musiktage, die durch die Unterstützung von Sponsoren möglich werden, enden am 30. Juni. Countertenor Matthias Lucht, der von Christian Schmitt-Engelstadt an der Orgel begleitet wird, singt Motetten. (and)

Weitere Infos: Der Eintritt zu allen Konzerten ist frei.https://maria-rosenberg.de/