Tagung der deutschen Diözesanbaumeister in Speyer

Die Mitglieder der Diözesanbaumeistertagung vor ihrer Führung durch den Speyerer Dom © Bistum Speyer

Austausch zu Themen wie Bauen im Bestand und Klimaschutz

Speyer. Wo stehen wir und wie geht es weiter – das sind die zentralen Fragen der deutschen Diözesanbaumeistertagung, die in diesem Jahr in Speyer stattfindet. Bauamtsleiter der 27 Diözesen sind in die Domstadt gekommen, um gemeinsam über aktuelle Themen rund um Kirchenbau und die zukünftige Entwicklung von kirchlichen Gebäuden zu diskutieren. Die Tagung geht von Dienstag, 08. Oktober, bis Freitag, 11. Oktober. Sie findet alle zwei Jahre, immer in einem anderen Bistum, statt.

In Speyer stand am ersten Tag direkt eine Führung durch den Dom von Dombaumeisterin Hedwig Drabik auf dem Programm. Am Abend feierten die Baumeister mit Bischof Wiesemann die Messe, und trafen sich anschließend mit ihm zum gemeinsamen Austausch. Am Mittwoch geht es für die Diözesanbaumeister auf eine Exkursion: Sie besuchen Weilerbach, wo die Sakristei umgestaltet und ein Pfarrheim in die Pfarrscheune eingebaut wurde, ebenso wie die Pfarrkirchen St. Valentin in Schönenberg-Kübelberg (Neugestaltung des Sakralraums) und St. Maria Kaiserslautern (neue Chororgel und Kolumbarium). Weitere Programmpunkte der Tagung werden Vorträge und Gespräche zu Klimaschutz, Energie und Heizung oder der Sicherheit von Decken und Tragwerken sein. Auch die Entwicklung und Anpassung von kirchlichen Gebäuden wird thematisiert, und unter anderem mit Generalvikar Markus Magin und Domkapitular Peter Schappert diskutiert.