Montag, 25. November 2024
Marlies Kohnle-Gros für herausragendes Engagement ausgezeichnet
Speyer. Im Rahmen einer feierlichen Zeremonie am 24. November im Priesterseminar St. German in Speyer wurde Marlies Kohnle-Gros, Vorsitzende des Beirats der Bischöflichen Stiftung für Mutter und Kind, mit dem päpstlichen Silvesterorden geehrt. Die Auszeichnung würdigt ihre jahrzehntelange Arbeit für die katholische Kirche und ihr herausragendes Engagement für den Lebensschutz sowie für Frauen in Schwangerschaftskonflikten.
Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann überreichte der Politikerin und engagierten Katholikin die Ehrung und betonte dabei ihre zentrale Rolle in der Weiterentwicklung und Bekanntmachung der Bischöflichen Stiftung für Mutter und Kind. Seit nunmehr 14 Jahren lenkt Marlies Kohnle-Gros die Arbeit des Stiftungsgremiums und hat die Anliegen der Stiftung auf vielfältige Weise nachhaltig geprägt.
„Frau Kohnle-Gros hat wesentlich dazu beigetragen, der Stiftung nach innen eine strukturierte Arbeitsweise zu verleihen und ihre Ziele nach außen hin bekannter zu machen“, hob Bischof Wiesemann in seiner Laudatio hervor. Besonders beeindruckend sei ihr Einsatz, die katholische Schwangerenberatung und den Schutz des ungeborenen Lebens auch in politische Gremien zu tragen. „Mit einem klaren Kompass in Sachen Lebensschutz sind Sie eine hervorragende Botschafterin der katholischen Kirche“, so Wiesemann weiter.
Die 1999 gegründete Bischöfliche Stiftung für Mutter und Kind, die in zwei Wochen ihr 25-jähriges Bestehen feiert, unterstützt Frauen, die aufgrund einer Schwangerschaft in Not geraten, durch Projekte des Caritasverbands sowie anderer kirchlich-caritativer Träger. Zudem setzt sie sich für die Sensibilisierung der Öffentlichkeit hinsichtlich der Würde der Frau und des Schutzes ungeborenen Lebens ein.
Unter der Führung von Marlies Kohnle-Gros hat die Stiftung bedeutende Initiativen hervorgebracht, darunter das jährliche Podiumsgespräch, das sich gesellschaftlich und politisch relevanten Themen rund um den Lebensschutz widmet. „Dieses Format bietet nicht nur Bewusstseinsbildung, sondern auch Raum für kontroverse Diskussionen, die zu verantworteten Gewissensentscheidungen beitragen“, lobte Wiesemann.
Die Bischöfliche Stiftung für Mutter und Kind gratuliert Marlies Kohnle-Gros herzlich zu dieser verdienten Auszeichnung und dankt ihr für ihren unermüdlichen Einsatz. Ihr Engagement ist ein leuchtendes Beispiel für die Umsetzung christlicher Werte in Politik und Gesellschaft.
Bilder: Klaus Landry
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