Montag, 07. November 2016
Messdiener aus Jockgrim und Hatzenbühl in Prag
Messdienerfahrt der Gemeinden St. Georg Jockgrim und St. Wendelin Hatzenbühl vom 16.-21.10.2016
Da diese Fahrt für alle Teilnehmer eine ganz besondere war, kam es am Freitag, den 05.11.2016 zu einem ausgelassenen Nachtreffen im Pfarrheim in Jockgrim. Bei mitgebrachten Spezialitäten aus Prag und anderen Köstlichkeiten, ließen wir die Eindrücke der Fahrt noch einmal aufleben. Hierzu ein paar O-Töne zu den Highlights einzelner Teilnehmer:
Christa Brenner (Organisatorin): „Mein wichtigstes Anliegen, neben allen organisatorischen Dingen war, dass die Kinder etwas Außergewöhnliches erleben, dass sie viel zu sehen bekamen und viel erleben durften.“
Andrea (Betreuerin aus Jockgrim): „Besonders beeindruckend waren für mich die Gemeinschaft der beiden Ortschaften, die Sehenswürdigkeiten der Stadt an sich, vor allem durch die hervorragende Organisation von Frau Brenner. Die gemeinsamen Gottesdienste, die Atmosphäre in der Kirche St. Johannes Nepomuk am Felsen und das vorbildliche Verhalten unserer Kinder bei der Mitgestaltung der Messe und auch während der sonstigen Unternehmungen.“
Noah (Messdiener): „Meine schönsten Erlebnisse waren das Wachsfigurenkabinett bei Madame Tussauds, mit vielen sehr lebensecht wirkenden Figuren und die Moldau-Schifffahrt, weil ich so eine gute Sicht hatte – vor allem auf die Karlsbrücke.“
Paula (Messdienerin): „Am lustigsten war, dass gleich am ersten Tag der Safe im Zimmer nicht mehr aufging. Am schönsten war es in der Altstadt in kleinen Gruppen.“
Agnes und Hubert / Christina und Michael (Eltern aus Jockgrim): „Mit unseren Kindern alleine hätten wir bei einer Städtereise wie dieser, nicht so viel gesehen, die Gemeinschaft hat alle mitgezogen – ohne lautstarkes Murren. "
„Die Unterkunft, das gemeinsame Miteinander bei den langen Fußmärschen, den Gottesdiensten, der Schifffahrt und den Mahlzeiten waren sehr schön.“
Laura (Messdienerin): „Mich haben die Schifffahrt und der Besuch im Schokoladenmuseum besonders beeindruckt.“
Judith und Manuela (Mütter aus Hatzenbühl): „Als sehr schönes Erlebnis empfanden wir die morgendlichen Gottesdienste und die Gemeinschaft, die sich aus z.T. wildfremden Menschen entwickelt hat. Ebenso die gemeinsamen Gesänge im Bus, unter Hatzenbühler 'Chorleitung'.“
Benjamin (Messdiener/ 22 Jahre): „Die Kirche St. Johannes Nepomuk an sich, durch ihre Architektur und die Messe waren sooo schön. Die Stadt Prag bei Nacht war besonders durch ihre Lichter sehr beeindruckend.“
Tizian (Messdiener): „Ich fand die Klosterbücherei sehr beeindruckend, ich kam mir vor wie bei Harry Potter in Hogwarts. Auch die Schifffahrt war toll.“
Jannik (Messdiener): „Mir hat es auf der Karlsbrücke und in dem Burgenviertel Hradschin besonders gut gefallen.“
David (Messdiener): „Mein Highlight war die Astrologische Uhr und das Spektakel und die Menschenmengen drum herum.“
Michael (ehemaliger Messdiener): „Im Vergleich zu den vergangenen Fahrten, gab es genügend Freizeit und Spielraum für eigene Interessen. Und dennoch ging das Gruppengefühl nie verloren.“
Jochen (Vater aus Jockgrim): „Ich war begeistert von der dortigen deutschen Kirchengemeinde, die sich als eine festintegrierte Gemeinschaft in einem „eigentlich fremden Land“ entpuppt hat, mit einer erstaunlichen Anzahl von jährlich 10 Kommunionkindern, sowie die Annahme und Teilnahme durch die einheimische Bevölkerung. Berührt haben mich die Worte des Paters Dr. Martin Leitgöb, nicht nur inhaltlich, sondern im Besonderen durch seine herzliche Art, die auch bei unseren Kindern angekommen ist. In Anbetracht der Erwartungen an unsere Kinder, haben sie die vielen Kilometer gut bewältigt, ebenso ihre Aufgaben in den Gottesdiensten.“
Emil (Geschwisterkind): „Ich fand es in der Kirche morgens immer so schön, wie die Messdiener das alles gemacht haben, dass ich da jetzt auch mitmache.“
Pfarrer Hund fasst alle Erlebnisse unter folgendem Leitmotiv zusammen:
„Völkerverständigung zwischen Jockgrim und Hatzenbühl – gelungen!“
Text: Christina Domdey
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