Freitag, 13. Dezember 2019
Weihnachten - Fest der Geburt unseres Herrn
Weihnachten ist kein Fest "to go", kein Fest das man einfach so im Vorbeigehen mitnehmen kann.
Liebe Pfarrbriefleser*innen,
Weihnachten ist kein Fest „to go“, kein Fest das man einfach so im Vorbeigehen mitnehmen kann.
Ja klar, man kann schon. Und vermutlich haben Sie das – genauso wie ich – schon viele Male getan. Vielleicht weil durch die vielen Besorgungen und Vorbereitungen irgendwann schlicht die Zeit fehlte. Vielleicht weil durch den ganzen Rummel und Stress irgendwann einfach keine Energie mehr da war. Und dann plätschert Weihnachten an einem so vorbei. Schon irgendwie schön, auch trotz des ganzen Tohuwabohus. Aber letztlich ein normales Fest. Von dem Zauber, der in ihm steckt, bleibt wenig übrig.
Deswegen hat Weihnachten, genau wie Ostern, eigentlich eine mehrwöchige Vorbereitungszeit. Als Zeit der Stille und Besinnung taugt der Advent heute allerdings kaum noch.
Wenn aber der Trubel der Feiertage erst mal rum ist und die Familienbesuche erledigt sind, findet sich dafür vielleicht eher die Zeit. In den „zwölf Weihnachtstagen“ bis zum Dreikönigsfest, wenn die Welt sich langsamer zu drehen scheint, bietet sich die Chance all den äußerlichen Glanz etwas in den Hintergrund zu schieben. Nehmen Sie sich ein wenig Zeit für sich. Suchen Sie sich ein ruhiges und gemütliches Plätzchen (bei der Krippe). Und spüren Sie der unglaublichen Botschaft dieses Festes nach. Ich bin sicher, Sie werden seinen Zauber wiederentdecken!
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien im Namen des ganzen Pastoralteams ein frohes Weihnachtsfest, eine besinnliche Weihnachtszeit und ein gesegnetes neues Jahr!
Nils Schubert, Pfarrer
Foto auf der Titelseite von Gareth Harper auf Unsplash
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