Dienstag, 02. Juli 2024
Erneuerung der Beauftragungen zum liturgischen Dienst in unserer Pfarrei
Ohne sie würde vieles nicht gehen - ohne die Ehrenamtlichen in den Gemeinden. Eine wichtige Rolle spielen auch die 21 Frauen und Männer, die in der Pfarrei Heilige Petrus und Paulus die Kommunion austeilen und die Wortgottesdienste feiern, zum Beispiel in Altenheimen und als Hauskommunion oder Sterbesegen.
Beim Gottesdienst zum Patrozinium am 30. Juni 2024 wurde die offizielle Beauftragung für die nächsten vier Jahre nun offiziell und in einem feierlichen Rahmen übergeben. Dies ist eine Neuerung: Die Diözese Speyer hat angeregt, die Beauftragung an die Wahlperioden der kirchlichen Gremien zu koppeln und regelmäßig zu erneuern. Alle 21 bisher tätigen Ehrenamtlichen waren vom neuen Pfarreirat gefragt worden und waren bereit, ihre Dienste weiter auszuüben. Einige von ihnen sind bereits seit Jahrzehnten tätig, was Pfarrer Alban Meißner in seiner Ansprache besonders hervorhob. Er überreichte die bischöfliche Beauftragung, die von Clemens Schirmer (Liturgiereferent der Diözese) unterschrieben war mit einem kleinen Blumenstrauß. „In der Verbindung zur Wahlperiode steckt auch das Zeichen, dass dies keine Pflicht ohne Ende ist, dass Sie auch kein schlechtes Gewissen haben müssen, wenn Sie das Amt nach einer bestimmten Zeit wieder abgeben“, sagte Pfarrer Meißner.
Auch die Predigt schlug den Bogen zum ehrenamtlichen Engagement. Die Liebe von Petrus zu Jesus sei mit einem Auftrag verbunden, den die Kirche und die in ihr tätigen Menschen annehmen.
Die so beauftragten Personen sind Peter Batzler, Martin Birkle, Peter Bisson, Roswitha Göbel, Eveline Hein, Rasma Gundega Ievina, Brigitte Kalt, Peter Kalt, Edeltraud Ley, Bernhard Löser, Elisabeth Löser, Patrizia Magin, Andreas Massion, Irmgard Nellen, Elisabeth Reis, Peter Reis, Edith Roser, Dagmar Scherf, Rudolf Schwab, Timotheus von Schwichow und Karin Weickert. Die Amtszeit dauert nun zunächst bis Ostern 2028. Wobei viele dieses Amt sicher weiterführen wollen. Für Patrizia Magin war die Übergabe der Blumen und des Beauftragungsschreibens im Gottesdienst ein schönes Zeichen, dass dieses Engagement offiziell wertgeschätzt wird. Auch Dagmar Scherf gefiel der feierliche Rahmen, in dem dies geschah, „einfach gut“. In den vergangenen Jahren sei die Beauftragung eher formlos geschehen. Brigitte Kalt freute sich, dass sie weiter in der Gemeinschaft tätig sein kann und wertete die feierliche Übergabe ebenfalls als ein äußerlich sichtbares Zeichen der Wertschätzung. Die Organisation der kleinen Feier hatte federführend Gemeindereferentin Renate Kröper übernommen.
Sybille Burmeister / Bilder: Gabi Birkle
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