Dienstag, 22. Oktober 2019
Allerseelen
Kollekte für die Priesterausbildung in den Diasporagebieten Mittel- und Osteuropas.
„Gib Maria die volle Freiheit, über Dich zu verfügen zur Ehre ihres Sohnes. Denn wenn Du ganz ihr gehörst, ist Dir die Heiligkeit sicher.“
(Hl. Mutter Teresa)
Aus dem Schott-Messbuch
Der Allerseelentag am 2. November geht auf den heiligen Abt Odilo von Cluny zurück; er hat diesen Gedenktag in allen von Cluny abhängigen Klöstern eingeführt. Das Dekret Odilos vom Jahr 998 ist noch erhalten. Bald wurde der Allerseelentag auch außerhalb der Klöster gefeiert.
Evangelium Joh 11, 17–27
Ich bin die Auferstehung und das Leben
Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.
Als Jesus in Betánien ankam,
fand er Lázarus schon vier Tage im Grab liegen.
Betánien war nahe bei Jerusalem,
etwa fünfzehn Stadien entfernt.
Viele Juden waren zu Marta und Maria gekommen,
um sie wegen ihres Bruders zu trösten.
Als Marta hörte, dass Jesus komme,
ging sie ihm entgegen,
Maria aber blieb im Haus sitzen.
Marta sagte zu Jesus:
Herr, wärst du hier gewesen,
dann wäre mein Bruder nicht gestorben.
Aber auch jetzt weiß ich:
Alles, worum du Gott bittest,
wird Gott dir geben.
Jesus sagte zu ihr: Dein Bruder wird auferstehen.
Marta sagte zu ihm:
Ich weiß, dass er auferstehen wird
bei der Auferstehung am Jüngsten Tag.
Jesus sagte zu ihr:
Ich bin die Auferstehung und das Leben.
Wer an mich glaubt,
wird leben, auch wenn er stirbt,
und jeder, der lebt und an mich glaubt,
wird auf ewig nicht sterben.
Glaubst du das?
Marta sagte zu ihm:
Ja, Herr, ich glaube, dass du der Christus bist,
der Sohn Gottes, der in die Welt kommen soll.
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