Dienstag, 04. Juli 2023
Seniorenwallfahrt nach Schönstatt 2023
Bereits auf der Vortour wurde uns bewusst: Diese Fahrt wird etwas ganz Besonderes.
Diese Begeisterung und diese Freude, die uns auf der Vortour die Schwester entgegensprühte, die schlägt sicher auch über auf unsere Seniorinnen und Senioren.
Und so war es.
Schon sehr früh wurde in Weitersweiler, Göllheim und Ottersheim abgeholt.
Der Bus war voll und die Stimmung super.
Mit von der Partie waren neben unseren Gottesdienstleitern, Sekretärinnen, Mitglieder der Kolpingskapelle und Ratsmitgliedern aber auch 5 Jugendliche, die sich extra für diesen Tag frei genommen haben, um unseren Seniorinnen und Senioren beizustehen, wenn es um Ein- und Ausstieg im Bus, Treppenläufen, aber auch anderen Beschwerlichkeiten des Alltags ging. Rollatoren und Rollstuhl wurden von den Jugendlichen stets im Bus verstaut oder bereitgestellt, damit die, die Schwierigkeiten mit dem Laufen haben, gut versorgt und auch entspannt sein konnten.
Bei der Hinfahrt bereiteten wir uns durch Gesang und Gebet auf die Wallfahrt vor. Herr Dittrich war bereit das Gebet zu leiten [denn der Pfarrer saß ja hinter dem Lenkrad - vielleicht beteten ja auch deshalb alle so kräftig mit.......].
Angekommen und nach einer Toilettenpause, durften wir das Wallfahrts-Hochamt feiern. Gepredigt hat Herr Pater Lothar Herter und uns das Evangelium nach Johannes, Kapitel 15, Verse 1-17 ausgelegt.
Ein Mittagessen im Pilgersaal schloss sich an. Na, nun, es war halt Freitag.......diesmal gabs dann nur Fisch und Pflanzküchle; anstatt wie sonst, Braten und Deftiges; weil ja an sich das Hochfest Herz-Jesu das Freitagsgebot bricht.
Aber wir haben das alle respektiert und mitgetragen und es hat gut geschmeckt.
Überhaupt muss man sagen, dass sich die Schwestern unglaublich viel Mühe mit unserem Besuch gemacht haben, immer parat waren, hervorragend vorbreitet waren und unglaublich freundlich!
Der Nachmittag bot viel Abwechslung, aus der man auswählen konnte.
Wer gut zu Fuß war, nahm, an der spirituellen Talwanderung teil, innerhalb der ein Ehepaar unserer Gruppe das Liebesbündnis mit Maria feierte und schloss. Etwas sehr Persönliches und etwas sehr Besonderes, an dem die Gruppe teilhaben durfte.
Andere suchten etwas Ruhe für sich selber oder ließen sich auf den Berg zum Pater-Kentenich-Haus fahren um einen Film über Leben und Wirken Pater Kentenichs zu sehen und das Museum zu besichtigen.
Mittels Bustransfer wurden dann alle zur Anbetung in der Anbetungskirche auf dem zusammengeführt, die den liturgischen Schlusspunkt des Tages setzte. Hier konnten wir auch das Grab von Pater Kentenich besuchen und für ihn und für uns beten.
Zur Stärkung gings dann - mittels Bus - wieder vom Berg runter zu Kaffee und Kuchen und dann wieder zurück nach Hause; verabschiedet von einer Schwester, die an der Ausfahrt aus dem Klostergelände mit der Schönstattfahne uns zum Abschied letzte Grüße schwenkte.
Auf der Rückfahrt wurde dann nicht mehr gebetet, sondern die Fahrt genossen und gerne auch was getrunken. Für Wein, Schnaps und Bier, aber auch allerlei Alkoholfreies, hatte die Pfarrei gesorgt.
Alle Beteiligten waren sich einig, dass diese Wallfahrt sehr gelungen war und am allermeisten hörte man sagen: "Wenn ich nächstes Jahr noch fit bin, dann bin ich wieder dabei!"
Ja das möge der Liebe Gott doch bitte einrichten, dass wir nächstes Jahr wieder alle mitfahren können. Das Ziel 2024 wird Limburg sein.
Sehr herzlich dürfen wir danken:
- den Schönstattschwestern für alle Organisation und Herzlichkeit, mit der sie uns einen wunderbaren Wallfahrtstag bereitet haben.
- Pater Lothar Herter für die Wallfahrtspredigt und die mitbrüderliche Konzelebration
- Frau Boos und Frau Dittrich für die unmenge an Arbeit im Vorfeld, die viele Korrespondenz, Auflistungen, Anfragen, Abklärungen
- Unseren beiden Gottesdienstleitern, Herr Dittrich mit Ehefrau und Herr Müller mit Ehemann für die Betreuung und das Mitwirken in der Liturgie
- Herrn Boos für die tatkräftige Unterstützung in der Betreuung unserer Seniorinnen und Senioren
- Herr Becker, Herr Deibel, Herr Osterroth und Herr Vollet von der Kolpingkapelle Zell für die musikalische Gestaltung des gesamtenm Tages und aller liturgischen Einheiten
- Unseren Jugendlichen: Frau Baumrucker, Frau Käß, Frau Kummermehr, Herr Kimmel, Herr Maier, die mit viel Liebe, Feingefühl und achtsamer Aufmerksamkeit unsere Seniorinnen und Senioren durch den Tag begleiteten
- UND IHNEN ALLEN, DASS SIE MIT DABEI WAREN!
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