"Zur Gemeinschaft gerufen - Auf ihr Buwe unn Mädels"

Mit dem Sattelschlepper vorneweg

V.l.n.r.:Elisabeth Utech Kiekhoefel, Steffen Glombitza, Dr. Matthias Emanuel, Ilmar Kiekoefel

Posaunenchor Kirkel

Jessica

In St. Joseph

2. v. links: Christina Kessler

Kirkel Neuhäusel feiert Kerwe ökumenisch. Wie im letzten Jahr fand auch dieses Jahr wieder die Kerwe in ökumenischer Verbundenheit statt...

Am Sonntag, den 08.09. feierte Kirkel die Kerwe. Unter dem Motto "Zur Gemeinschaft gerufen - Auf ihr Buwe und Mädels" führten die Organisator*innen wieder zusammen, was zusammen gehörte. Die kirchliche und die weltliche Feier die lange getrennt voneinander stattfanden wurden wieder zu einer Einheit verschmolen. Der Impuls dazu kam von Christina Kessler (Tante Milli). Pfarrer Ilmar Kiekofel (evangelische Kirche KIrkel) und Pastoralreferent Steffen Glombitza (Kath. Kirche Kirkel) griffen die Idee gerne auf. Zusammen mit  Pfrn. Elisabeth Utech-Kieckhoefel und Pastoralpraktikant Dr. Matthias Emanuel wurde der Gottesdienst als Stationengottesdienst gefeiert. Begonnen wurde in der evg. Friedenskirche. Von dort ging der Festzug, angeführt vom Posaunenchor Kirkel auf dem Planwagen und den Straußbuwe und - Mädels zur kath. Josephskirche und nach der dortigen Statio weiter zum Festplatz vor der Gaststätte Tante Milli. Auch die weltlichen Lieder der Solistin Jessica Oldenburger-Weiss und des Pianisten Benedikt Wesner fügten sich gut in den geistlichen Kontext der Liturgie ein. Der kurzweilige Gottesdienst war gegen 11:30 zu Ende aber auf dem Festplatz gingen dann nachts gegen 2 Uhr erst die Lichter aus.
Ein gelungenes Fest in Kirkel Neuhäusel, das bei manch einem sicher auch nostalgische Erinnerungen wachrief an die Art und Weise wie Kirchweih früher einmal gefeiert wurde.
Die Kollekte an diesem Tag ergab eine Gesamtsumme von rund 440,- € die dem Wünschewagen-Projekt des Arbeiter Samariter Bundes zugute kommt.
Alle waren sich einig: Ein so schönes ökumenisches Fest mitten im Herzen von Kirkel sollte und muss wiederholt werden. Also dürfen sich alle die dieses Jahr dabei waren und alle die es nicht geschafft haben auf das nächste Jahr freuen, wenn es so oder so ähnlich wieder heißt: "Zur Gemeinschaft gerufen - Auf ihr Buwe und Mädels!"

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