Delegation vom Hungermarschverein reist nach Afrika

Treffen mit Projektpartnern in Kenia, Sansibar und Tansania

In den ersten zwei Wochen der Sommerferien reist eine fünfköpfige Delegation zu den Projektpartnern nach Sansibar, Tansania und Kenia.

Die ersten drei Tage verbringt die Gruppe unter der Leitung von Annel Jung in Sansibar. Hier hat der Hungermarschverein in den vergangenen Jahren ein Haus für von Gewalt bedrohte Frauen und Kindern mit aufgebaut. Daraufhin verbringt die Gruppe einige Tage in Same in Tansania. Hier werden mehrere Projekte besucht: Wasserprojekte in der Gegend um Same, wo die Massai leben, Bau einer neuen Schule im Massaigebiet, Mikrokredite für Frauen, damit sie für ihre Familie eine Lebensgrundlage schaffen können. Auf dem Weg nach Kenia wird die Gruppe in Ngoyoni Pfarrer Pius treffen, der in der Nähe des Herrmann-Kiefer-Hospitals nun lebt und sich dort um die Pfarrei kümmert.

In Kenia ist die Delegation Gast bei zwei Jubiläen: Das 20jährige Bestehen der Herrmann-Marx-Schule in Mombasa und das 25jährige Wirken der Schwestern in Voi, wo ein Missionskrankenhaus entstanden ist, das in jedem Jahr vom Hungermarsch unterstützt wird. Neben diesen Jubiläen wird die Gruppe auch die Arbeit der St. Josephs Schwestern in Kenia anschauen, wie z. B. die Hilfe für die Aidswaisen, ein Wasserprojekt in Voi und die Entwicklung des Krankenhauses.

Das Spendenaufkommen anlässlich des Hungermarsches ist nach wie vor auf einem hohen Niveau. Wir fühlen uns für die vielen Menschen verantwortlich, die viel Geld spenden und für die, die mit den Spenden den Menschen ein menschenwürdiges Leben ermöglichen.

Weitere Infos auf: www.hungermarsch.de

Artur Kessler

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