Weihnachten hinter Gittern

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Weihnachtsaktion für bedürftige Strafgefangene der JVA Frankenthal

Auch in diesem Jahr gibt es wieder eine Weihnachtsaktion der Gemeinden in Frankenthal und im Umland für bedürftige Strafgefangene der JVA Frankenthal.

Die Spenden können  bis zum Ersten Advent (30.11.) im Pfarrbüro der Pfarrei Hl. Dreifaltigkeit kontaktlos abgegeben oder in einen Spendenkorb im Eingangsbereich folgender Kirchen abgelegt werden:

• St. Ludwig (zur Gottesdienstzeit Sonntag, 11:00 Uhr)
• St. Thomas Morus Flomersheim (zur Gottesdienstzeit Sonntag, 9:00 Uhr)
• St. Jakobus (zur Gottesdienstzeit Samstag, 17:30 Uhr)
• St. Dreifaltigkeit (zu den Öffnungszeiten Montag - Samstag, 10:00 – 12:00 Uhr, Sonntag, 17:30 - 18:30 Uhr)
• St. Cyriakus Eppstein (zu den Öffnungszeiten Montag, 17:00 -18:30 Uhr, Donnerstag, 19:00 - 20:00 Uhr)
• St. Paul (zur Öffnungszeit Sonntag 9:00 – 11:00 Uhr)
• St. Georg Studernheim (zu den Öffnungszeiten Mittwoch und Samstag 10:00 - 12:00 Uhr)

Was kann gespendet werden?

• Gebäck (kein Selbstgebackenes!)
• Tee (alle Sorten)
• Löslicher Kaffee
• Tabak und Zigarettenpapier
• Schokolade jeglicher Art (ohne Alkohol)

Alle Lebensmittel müssen original verpackt sein. Auch Geldspenden sind eine große Hilfe.

Der Gefängnisseelsorger, Pastoralreferent Manfred Heitz, schreibt zu der Aktion:

"Es ist schon viele Jahre eine gute Tradition, dass die Gefängnisseelsorge zu Weihnachten bedürftige Inhaftierte mit einem kleinen Geschenk erfreut. Dies ist nur durch die Unterstützung der Spenden aus den Kirchengemeinden möglich, für die wir sehr dankbar sind.Seit 2013 können Angehörige keine Lebensmittelpakete mehr schicken. Die einzige Möglichkeit, von ihren Familien oder Freunden mit einer Zuwendung bedacht zu werden, besteht durch eine Einzahlung auf ihr Gefangenenkonto. Davon können sie sich dann beim monatlichen Einkauf selbst versorgen.Wir Seelsorger bedenken an Weihnachten die Gefangenen mit einer Zuwendung, die keine Arbeit haben und kein Geld von außen eingezahlt bekommen. Jedes Jahr werden auf diesem Weg ungefähr 90 bis 100 Gefangene beschenkt. Diese Gruppe von Gefangenen muss sich entscheiden, was sie vom „Taschengeld“ in Höhe von ca. 35 EUR, dass ihnen gewährt wird, finanzieren wollen: Fernsehen (17 EUR im Monat), Strom (2 EUR), Hygieneartikel und Lebensmittel, die über die Grundversorgung durch die Anstalt hinausgehen, Telefon (0,30 EUR pro Minute), Zeitungen und Zeitschriften. Es liegt auf der Hand, dass sich viele Taschengeldempfänger Schokolade, Lebkuchen, Gebäck und Kaffee nicht leisten können. - Allen herzlichen Dank für die Unterstützung!"

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