Digitale Tafeln für alle Klassen
Verbandsgemeinde Rennerod optimiert Ausstattung der Realschule plus
Die
Veränderungsprozesse im technischen und medialen Bereich, die zu einer
gesamtgesellschaftlichen Digitalisierung geführt haben, machen es
notwendig, auch den Bereich Bildung anzupassen.
Die
Grundvoraussetzungen waren in der Verbandsgemeinde Rennerod im Rahmen
des „Digitalpakts Schule“ mit der Installation von WLAN-Netzen und der
Anschaffung von Laptops und IPads für Lehrpersonen und Schülerschaft
bereits in den letzten Jahren geschaffen worden. Außerdem wurden die
gesamten Klassenräume in den Grundschulen Rennerod, Elsoff (Westerwald),
Irmtraut, Nister-Möhrendorf und Hellenhahn-Schellenberg, ebenso wie
fünf Klassenräume der Realschule plus, bereits im Jahr 2021 mit
digitalen Tafeln ausgestattet.
Nun hat die Verbandsgemeinde
Rennerod mit der Installation von 22 weiteren digitalen Tafeln in den
restlichen Klassenräumen der Realschule plus die digitale Ausstattung
abgeschlossen. Diese neuen digitalen Tafeln ersetzen bisher genutzte
White- und Smartboards.
Ein besonderer Vorteil der digitalen
Tafeln besteht darin, dass Lerninhalte und Tafelbilder direkt mit den
Schülern auf deren Lern-Tablets geteilt werden können. Die
ursprünglichen Verwendungen einer traditionellen Tafel mit
handgeschriebenen und gemalten Inhalten sind selbstverständlich auch
hier möglich. Neu ist hingegen die Möglichkeit, Markierungen und
Hinweise direkt auf die Tafelbilder und Lernfolien zu schreiben und zu
malen.
„Die Verbandsgemeinde Rennerod hat für die Beschaffung
der fehlenden Geräte rund 112.000 Euro eigene Haushaltsmittel
eingesetzt. Es war uns wichtig, dass alle Klassenräume identisch
ausgestattet sind und somit alle Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler
die gleichen Systeme nutzen können“ so Bürgermeister Gerrit Müller.
Das
gesamte Investitionsvolumen im „DigitalPakt Schulen“ beträgt in der
Verbandsgemeinde Rennerod mittlerweile mehr als 723.000 Euro (bei
Zuschüssen von 508.421 Euro).
Die digitalen Tafeln finden mittlerweile
in nahezu allen Fächern Anwendung, wie Schulleiterin Antje Hentrich Büroleiter
Konrad Groth und Bürgermeister Gerrit Müller zeigt.
Foto: Kerstin Guckert
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