Ministerpräsident Kurt Beck und Sozialministerin Malu Dreyer haben bei einem Empfang in der Staatskanzlei anlässlich des 18. Landesverbandstages die vielfältigen Verdienste des Sozialverbandes VdK gewürdigt. „Seit sechzig Jahren setzt sich der VdK für soziale Gerechtigkeit in Politik und Gesellschaft ein. In Rheinland-Pfalz ist er die größte Interessenvertretung für Menschen mit Behinderungen, chronisch Kranke, Sozialversicherte und Rentner“, sagten Beck und Dreyer. Er sei eine unverzichtbare Stimme für alle, die Hilfe brauchen.

Bei der Gründung vor 60 Jahren sei es vor allem darum gegangen, Kriegsbeschädigte und Kriegshinterbliebene zu unterstützen, damit sie eine angemessene Versorgung erlangen konnten. Der VdK mit seinen Orts- und Kreisverbänden habe sich den sozialpolitischen Herausforderungen der Zeit gestellt und sich stets weiter entwickelt. „Heute ist er eine Interessenvertretung für Menschen, die in sozialen Fragen Rat und Unterstützung suchen“, so Sozialministerin Dreyer.

„Wir wollen eine Gesellschaft, die Bürgerinnen und Bürger zur Solidarität ermutigt und sie darin stärkt, im Rahmen ihrer Möglichkeiten für sich selbst und andere Verantwortung zu übernehmen. Ich danke allen, die sich im VdK für die Belange anderer Menschen einsetzen, und wünsche ihm auch in Zukunft eine erfolgreiche Entwicklung“, sagte Ministerpräsident Beck.