Dreyer und Alt: Frauen drängen zu Recht nach vorn

Zum Internationalen Frauentag am morgigen 8. März fordern Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Frauenministerin Irene Alt, dass in allen gesellschaftlichen Bereichen die Gleichstellung der Frau erreicht wird. So hätten es Frauen im Berufsleben auch heute noch schwer, in Führungspositionen zu kommen, gleichzeitig verdienten Frauen in denselben Positionen wie Männer im Schnitt 22 Prozent weniger. Auch in der Politik seien Frauen unterrepräsentiert – in den Kommunalparlamenten des Landes liegt ihr Anteil bei 16,8 Prozent, im Landtag sind  knapp 40 Prozent der Abgeordneten Frauen.

„Frauen fordern heute völlig zu Recht Chancengleichheit für sich ein. Sie sind hochqualifiziert und hochmotiviert – es ist höchste Zeit, dass die Unternehmen dieses Potenzial sehen, Frauen fördern und ihnen die Türen in die Chefetagen öffnen“, erklärt Ministerpräsidenten Malu Dreyer. Ein zentrales Thema bei ihrem Einsatz für die Belange der Frau sei das Aufbrechen traditioneller Rollenbilder, erläutert Frauenministerin Irene Alt. „Dies funktioniert nur, wenn wir unsere Politik an beide Geschlechter – Frauen wie Männer – richten. Wir wollen aufklären, sensibilisieren und Rechtsgrundlagen schaffen, die einen Beitrag zu mehr Gerechtigkeit und Vielfalt der Lebensformen leisten. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist für mich dabei zentral!“

Der Internationale Frauentag wird seit 1911 jedes Jahr am 8. März als Tag der Solidarität unter Frauen begangen. Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Frauenministerin Irene Alt: „Wir stehen fest an der Seite der Frauen. Das heißt, dass wir auch in Zukunft sehr genau hinsehen, wenn es um die Gleichberechtigung der Frau geht und, dass wir uns für den Abbau struktureller Benachteiligung mit aller Kraft einsetzen.“