Land fördert pro familia mit 400.000 Euro – Spiegel lobt kompetentes und umfassendes Angebot

Auf die wichtige Rolle der Beratung rund um die Themen Schwangerschaft, Familienplanung und Partnerschaft hat Familienministerin Spiegel bei ihrem heutigen Treffen mit dem Landesverband von pro familia Rheinland-Pfalz hingewiesen. Außerdem übergab sie dem Landesverband einen Förderbescheid über 400.000 Euro für dieses Jahr: „pro familia ist im Bereich der Familien- und Schwangerenberatung nicht mehr wegzudenken und dem Land ein wichtiger Partner. Hier werden Frauen und Männer kompetent und sensibel in Situationen beraten, die häufig viele Fragen aufwerfen und unter Umständen sehr belastend sind. Diese Arbeit unterstützt das Familienministerium gerne“, erklärte Ministerin Spiegel. „Eine Organisation wie pro familia, die ein solch umfassendes Angebot rund um die Themen Schwangerschaft, Familienplanung und Sexualität vorhält, verdient großen Respekt und Unterstützung.“
„Wir freuen uns über die Wertschätzung, die uns durch das Familienministerium entgegengebracht wird. Die landesweite Förderung unserer Beratungsstellen gewährleistet den niedrigschwelligen Zugang zu Diensten und Beratung sexueller und reproduktiver Gesundheit und Rechten für die Menschen in Rheinland-Pfalz" so Bianca Schröder, Vorstandsvorsitzende des pro familia Landesverbandes.
Spiegel verwies auf die wichtigen Angebote zur Schwangerschaftskonfliktberatung, die bei verschiedenen, auch weltanschaulich unterschiedlichen Trägern angesiedelt sind. „Wir haben in Rheinland-Pfalz ein breites Trägerspektrum: Neben pro familia sind dies die Caritas, der Sozialdienst katholischer Frauen sowie die Diakonie, Donum Vitae und Frauenwürde. Gemeinsam bieten sie eine sehr gute Beratungs-Infrastruktur in unserem Lande, an die sich Frauen wenden können. Die Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen helfen Frauen und Männern in zum Teil sehr schwierigen Lagen und zeigen Wege und Lösungen auf. Dieses Engagement kann man gar nicht hoch genug schätzen.“
pro familia berät umfassend zu Schwangerschaft und Schwangerschaftskonflikt, Sexualaufklärung, Verhütung und sexualpädagogischen Angeboten sowie sexuellem Missbrauch und ist in neun Städten in Rheinland-Pfalz vertreten.