Ministerpräsidentin Malu Dreyer: Polymer-Gruppe lebt vorbildliche Sozialpartnerschaft

„Sie verbinden Visionen mit dem Denken in Generationen. Sie stehen für Beständigkeit genauso wie für Risikobereitschaft. Sie leben eine moderne Tradition“, bescheinigte Ministerpräsidentin Malu Dreyer dem Unternehmen bei ihrem Besuch an dessen Hauptsitz in Bad Sobernheim. Die Polymer-Gruppe habe seit 45 Jahren eine herausragende Bedeutung für die Region, so die Ministerpräsidentin. Mit der Ausbildung von knapp 30 jungen Menschen investiere das Familienunternehmen in die Zukunft. Durch den Bau von Sozialräumen, eine Schulpatenschaft und ein betriebliches Gesundheitsmanagement zeige die Geschäftsführung, wie sehr ihr das Wohl ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und der Menschen in ihrem Umfeld am Herzen liege.

„Langfristige Ausbildung und Weiterentwicklung unserer Mitarbeiter sind Eckpfeiler unserer Unternehmenswerte“, erläuterte Dr. Gerald Hauf, Geschäftsführender Gesellschafter der Polymer-Gruppe. „ Zudem arbeiten wir im Sinne einer Null-Unfall-Strategie, wobei wir unsere Mitarbeiter aktiv bei der Verbesserung unserer Arbeitsbedingungen einbinden und unsere Sicherheitsstandards kontinuierlich verbessern.“

Bei ihrem Besuch dankte Ministerpräsidentin Malu Dreyer auch dem scheidenden Betriebsratsvorsitzenden Georg Matrai für sein jahrzehntelanges Engagement. Die Zusammenarbeit zwischen Betriebsrat und Geschäftsführung sei ihr als konstruktiv und lösungsorientiert geschildert worden. Diese stabile Sozialpartnerschaft trage zur Arbeitszufriedenheit und zum wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens bei. Eine neue Herausforderung für Arbeitgeber und Arbeitnehmer sei die Digitalisierung, um diese auch partnerschaftlich zu gestalten, sei es erforderlich, die Mitbestimmung in den Betrieben zu erweitern.

Die Polymer-Gruppe mit Hauptsitz in Bad Sobernheim ist eine familiengeführte Unternehmensgruppe mit umfassendem Knowhow in der Modifizierung und Veredelung von Kunststoffen. Sie zählt zu den führenden Compoundeuren – das sind Unternehmen, die Kunststoffe aufarbeiten, indem sie Zuschlagstoffe beimischen – in Europa. Die Gruppe hat rund 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort Bad Sobernheim und im russischen Tula.