Eröffnung des Festivals "Palatia Jazz" in Speyer © S.Y.M. Gesellschaft für Kulturmanagement mbH

palatia Jazz Festival 2019

Eröffnung des Festivals "Palatia Jazz" in Speyer

Einen Sommer mit internationalen Jazzgrößen und Newcomern bietet die 23. Ausgabe des palatia Jazz Festivals 2019. Ein Programm, das aus unterschiedlich bunten Jazzbausteinen zusammengestellt wurde und viel Neues, aber auch Ungewöhnliches bietet. Ehrwürdige Jazzlegenden und spannende Newcomer werden erwartet und wie alle Jahre bisher an den schönsten historischen Spielstätten der Pfalz präsentiert. Erstmals finden in Speyer drei Veranstaltungen statt.

 

Veranstalter: S.Y.M Gesellschaft für Kulturmanagement mbH

Sonntag, 16. Juni 2019, 11-17 Uhr, Gryne Bühne auf der Maximilianstraße
palatia Jazz Youth Day

Nur junge Künstler, die ein öffentliches Podium finden sich vorzustellen, können auch Fans und Förderer finden. In diesem Jahr findet der palatia Jazz Youth Day erstmals in Speyer statt und gehört zum Rahmenprogramm des Projektes "Das gryne Band". Über den Tag hinweg präsentieren sich bis zu 6-8 Jugendprojekte (von Solisten über Combos bis zur Big Band) aus der Pfalz, die Ende März von einem Vorschlagskuratorium nominiert werden.

Der Zugang des Publikums zum palatia Jazz Youth Day ist kostenfrei und ist auf der Grynen Bühne gegenüber dem Rathaus in der Maximilianstraße in Vorbereitung.

Freitag, 21. Juni 2019, 19:30 Uhr, Gedächtniskirche
Doppelkonzert: Younee | Mare Nostrum III (Tickets)

Zum Einlass ab 18.00 Uhr beginnt das Jazzkulinarium, bei welchem sich jeder Gast mit Wein und feinen Speisen auf die Konzertabende einstimmen kann.

Younees atemberaubende Fingerfertigkeit am Klavier sorgt für Begeisterung © palatia Jazz FestivalYounee
Pioneer of "Free Classic & Jazz"

Es sind Younees spontane und frei komponierten Stücke während ihrer Live-Auftritte, die sie mit atemberaubender Fingerfertigkeit in ein brillantes Feuerwerk zwischen Furioso und Pianissimo führt. So geht sie mit jedem Konzert auf eine hochemotionale Reise in eine neue Welt der Klaviermusik. Bis zum letzten Ton passiert alles intuitiv, spontan und unerwartet.

Younee, die klassisch ausgebildete koreanische Pianistin, spielt – fast – alles und all das mit ihrer ganz eigenen Prägung. Klassik, Blues, Jazz oder, poppige Melodien und ja, ab und zu singt sie sogar und das mit einer Stimme, die einem unter die Haut geht. Das alles präsentiert sie mit leidenschaftlicher Strahlkraft und einem ihr ganz eigenem Charme, wobei alle Stücke Eigenkompositionen sind und deutlich machen, wie überflüssig die Sucht nach Einordnung und Abgrenzung oft genug ist. Mittels einer überwältigenden Improvisationskraft und der außergewöhnlichen Gabe, auch live auf einem klassischen Fundament spontan und frei zu improvisieren und zu komponieren, definiert sie ihre ganz eigene Stilart: Free Classic & Jazz.

Das Trio Mare Nostrum war bereits mehrfach in Speyer zu Gast © palatia Jazz FestivalMare Nostrum III

Das Trio mit dem sardischen Trompeter Paolo Frésu, dem französischen Akkordeonisten Richard Galliano und dem schwedischen Pianisten Jan Lundgren hat sich über eine Arbeitsphase von 12 Jahren eine Troika des europäischen Jazz zusammen gefunden.

Jeder der Musiker wurzelt in der musikalischen Heimat seiner Küstenstadt, in welcher er geboren wurde. Jeder dieser drei Virtuosen bringt seine Musiksprache in einen selbstverständlichen umrahmt von spontanen Klangmalereien, die schlichte und hinreißende Schönheit vermitteln.

Eigene Kompositionen im Zauber verhangener Trompetensounds, melancholische Klaviermelodien der schwedischen Folklore und auch hell klagende Akkordeontöne gehören ebenso zu den sehnsuchtsvollen mit lyrischer Kraft geschriebenen bittersüßen Kompositionen, wie auch die Stücke, die ganz persönliche Erinnerungen verbreiten und deren Musik auf den Wogen der Wellen daherkommen.

Samstag, 22. Juni 2019, 19:00 Uhr, Gedächtniskirche (Tickets)

Zum Einlass ab 17.00 Uhr beginnt das Jazzkulinarium, bei welchem sich jeder Gast mit Wein und feinen Speisen auf die Konzertabende einstimmen kann.

Paolo Frésu & Lars Danielsson wählen ihre Töne mit Bedacht © palatia Jazz Festival"Summerwind"

Ihre Töne wählen sie mit Bedacht, sie sind die Meister des Wohlklangs und des feinen Gespürs für eindringliche Melodien. Paolo Fresu, einer der lyrischsten Trompeter Europas, der mit seinen leuchtenden luftigen Tönen dem „cool playing“ eine ganz eigene Ausdruckskraft gibt, trifft auf den wohl ebenso innovativen Bassisten und Cellisten Lars Danielsson. Beide entspinnen farbenreiche und atmosphärische Klangbilder mit Gefühl und Tiefe. Kurzum: Traumhafte Musik im poetischen Zusammenspiel, das nicht aufgefüllt ist mit vielen Noten, sondern seine Wirkung durch Poesie und fast meditativer Charakteristik entfaltet.

Danielsson schwärmt: „Ich liebe Paolos Spiel, es ist spirituell und sein Sound ist einzigartig!“ So findet er eine fast telepathische Verbindung zu Fresu, der sich ganz auf die Improvisationen des Augenblicks von Danielsson verlässt. Hier zeigt sich das Empfinden musikalisch Gleichgesinnter, die in spannenden Konstellationen zusammenfinden.

 
 




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