Verdienste und Arbeitskosten: Pressemitteilungen

Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber in Rheinland-Pfalz mussten im Jahr 2020 durchschnittlich 36,49 Euro für eine geleistete Arbeitsstunde zahlen. Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems mitteilt, lagen die Arbeitskosten im Land damit unter dem Bundesdurchschnitt von 37,17 Euro.

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Nach den endgültigen Ergebnissen der Vierteljährlichen Verdiensterhebung sanken die realen (preisbereinigten) Bruttomonatsverdienste einschließlich Sonderzahlungen aller rheinland-pfälzischen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Jahr 2021 durchschnittlich um 0,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (Deutschland: minus 0,1 Prozent). Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems mitteilt, wird damit die im vorläufigen Ergebnis angedeutete Lohnentwicklung bestätigt (minus 0,3 Prozent; Pressemitteilung Nr. 34/2022). Bereits 2020 – dem ersten Corona-Jahr – entwickelten sich die Reallöhne rückläufig (minus 1,0 Prozent).

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Der durchschnittliche Bruttostundenverdienst von Frauen in Rheinland-Pfalz war 2021 um 15 Prozent niedriger als der Verdienst von Männern. Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems anlässlich des Equal Pay Day mitteilt, blieb der prozentuale Verdienstunterschied zwischen Frauen und Männern, der sogenannte Gender Pay Gap, im Vergleich zum Vorjahr unverändert. Gegenüber 2010 verringerte sich der geschlechtsspezifische Verdienstunterschied um sieben Prozentpunkte.

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Nach vorläufigen Ergebnissen der Vierteljährlichen Verdiensterhebung lagen die preisbereinigten Bruttomonatsverdienste der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer 2021 um 0,3 Prozent niedriger als im Vorjahr (Deutschland: minus 0,1 Prozent). Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems mitteilt, ist dies der zweite Rückgang in Folge. Zwischen 2020 und 2019 sanken die Reallöhne um ein Prozent.

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Die preisbereinigten Verdienste der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Rheinland-Pfalz sanken im von der Corona-Pandemie geprägten Jahr 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 1,0 Prozent (Deutschland: minus 1,1 Prozent). Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems mitteilt, fiel damit der Rückgang des Reallohnindex in Rheinland-Pfalz nach den endgültigen Ergebnissen der Vierteljährlichen Verdiensterhebung noch um 0,1 Prozentpunkte deutlicher aus als beim vorläufigen Ergebnis (minus 0,9 Prozent; Pressemitteilung Nr. 32/2021).

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Der prozentuale Verdienstunterschied zwischen Frauen und Männern, der sogenannte Gender Pay Gap, ist 2020 im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems anlässlich des Equal Pay Day am 10. März mitteilt, lag der geschlechtsspezifische Verdienstunterschied in Rheinland-Pfalz bei 15 Prozent. Das sind sieben Prozentpunkte weniger als vor zehn Jahren und drei Prozentpunkte weniger als im bundesweiten Durchschnitt (18 Prozent).

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In Rheinland-Pfalz sind im vergangenen Jahr die Reallöhne gesunken – erstmals seit 2008. Die preisbereinigten Bruttomonatsverdienste der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer lagen nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Landesamtes um 0,9 Prozent niedriger als im Jahr 2019 (Deutschland: minus 1,0 Prozent). In den zurückliegenden zehn Jahren (2010 bis 2019) waren die Reallöhne im Durchschnitt jährlich um 1,4 Prozent gestiegen.

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Im April 2018 gab es in Rheinland-Pfalz rund 40.000 Arbeitsverhältnisse, bei denen ein Stundenlohn von 8,84 Euro – dem zu diesem Zeitpunkt gültigen Mindestlohn – gezahlt wurde. Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems auf der Basis erster Ergebnisse der Verdienststrukturerhebung 2018 mitteilt, entsprach dies 2,2 Prozent der rund 1,8 Millionen Beschäftigungsverhältnisse im Land.

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Der durchschnittliche Bruttojahresverdienst einschließlich Sonderzahlungen der vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Produzierenden Gewerbe und im Dienstleistungsbereich belief sich 2019 in Rheinland-Pfalz auf 50.557 Euro. Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems mitteilt, waren das rund 2,3 Prozent mehr als 2018. Erkennbare Unterschiede gab es zwischen den Wirtschaftsbereichen: Während eine Vollzeitkraft im Produzierenden Gewerbe im Durchschnitt 54.284 Euro verdiente, lagen die Jahresverdienste im Dienstleistungsbereich bei 48.090 Euro.

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Der prozentuale Verdienstunterschied zwischen Frauen und Männern, der sogenannte Gender Pay Gap, blieb 2019 im Vergleich zum Vorjahr unverändert. Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems anlässlich des Equal Pay Day am 17. März mitteilt, lag der geschlechtsspezifische Verdienstunterschied in Rheinland-Pfalz bei 19 Prozent. Das sind drei Prozentpunkte weniger als 2010 und ein Prozentpunkt weniger als im bundesweiten Durchschnitt (20 Prozent).

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