Bevölkerung: Pressemitteilungen

Im Jahr 2021 sprach annähernd ein Drittel der 1,1 Millionen Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer mit Migrationshintergrund zu Hause ausschließlich Deutsch (32 Prozent). Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems anhand von Erstergebnissen des Mikrozensus zum Tag der deutschen Sprache am 10. September weiter mitteilt, waren mehr als die Hälfte dieses Personenkreises deutsche Staatsbürgerinnen und -bürger, die in Deutschland geboren wurden (54 Prozent).

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Immer mehr Bürgerinnen und Bürger, die in Rheinland-Pfalz eine Schuldnerberatungsstelle aufsuchen, haben Zahlungsrückstände bei Energieunternehmen. Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems mitteilt, beliefen sich die Schulden bei diesen Unternehmen 2021 im Durchschnitt auf 1.934 Euro. Das waren 109 Euro mehr als 2020 und 550 Euro mehr als 2015 (plus sechs bzw. plus 40 Prozent). Die durchschnittliche Schuldenhöhe bei den Energieunternehmen ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen.

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Hohe Dateneingänge verzeichnet das Statistische Landesamt in Bad Ems seit Versand der Mahnschreiben zur Gebäude- und Wohnungszählung Anfang August. Die Quote der Rückmeldungen liegt aktuell bei 96 Prozent. Es gehen auch sehr viele Daten von Eigentümerinnen und Eigentümern ein, denen noch kein Mahnschreiben zugestellt wurde, und die offenbar aufgrund der Medienberichterstattung ihre Meldungen abgegeben haben.

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Die Zahl der Datenmeldungen zur Gebäude- und Wohnungszählung ist in Rheinland-Pfalz in den vergangenen Tagen deutlich gestiegen. Inzwischen liegen nach Angaben der Statistischen Landesamtes zu mehr als 90 Prozent der Objekte Meldungen vor. „Die überwiegende Mehrheit der rund 80.000 Eigentümerinnen und Eigentümer, die kürzlich ein Mahnschreiben erhalten haben, hatten auf das Erstanschreiben im Mai und die Erinnerung im Ende Juni bzw. Anfang Juli nicht geantwortet“, erklärt Präsident Marcel Hürter.

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Rund 88 Prozent der gut 1,3 Millionen Wohneigentümerinnen und -eigentümer, die das Statistische Landesamt Rheinland-Pfalz zur Gebäude- und Wohnungszählung im Rahmen des Zensus 2022 angeschrieben hat, haben bislang gemeldet. Die übrigen zwölf Prozent erhalten in diesen Tagen ein Mahnschreiben, das bei einigen Betroffenen für Unmut sorgt.

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Die rheinland-pfälzische Bevölkerung ist auch im Jahr 2021 gewachsen, weil mehr Menschen zu- als fortgezogen sind und dieses Wanderungsplus das Geburtendefizit mehr als ausgeglichen hat. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes verlegten rund 135.500 Personen ihren alleinigen bzw. Hauptwohnsitz nach Rheinland-Pfalz, rund fünf Prozent mehr als im Jahr zuvor. Annähernd 114.800 Personen zogen über die Landesgrenze fort, rund zwei Prozent mehr als 2020. Insgesamt ergibt sich ein Wanderungsplus von rund 20.700 Personen.

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Im vergangenen Jahr gab es in Rheinland-Pfalz rund 397.800 Mütter mit mindestens einem minderjährigen Kind im gemeinsamen Haushalt. Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems zum Muttertag am 8. Mai weiter mitteilt, lebte die überwiegende Mehrheit von ihnen in einer Partnerschaft (Ehepaare: 74 Prozent; Lebensgemeinschaften: 11 Prozent). Knapp 15 Prozent der Mütter waren alleinerziehend.

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Im Jahr 2021 wurden deutlich mehr in Rheinland-Pfalz lebende Ausländerinnen und Ausländer eingebürgert als in den Jahren zuvor. Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems mitteilt, haben die bei den Verwaltungen der kreisfreien Städte und Landkreise ansässigen Einbürgerungsbehörden Daten zu insgesamt 6.620 Einbürgerungen übermittelt. Darunter waren auch 134 Nachmeldungen zu Einbürgerungen, die bereits im Jahr 2020 erfolgt sind. Demnach wurde im vergangenen Jahr 6.486 Personen die deutsche Staatsangehörigkeit verliehen. Dies ist die höchste Zahl seit 2007.

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