Wanderweg Nummer 1 ist ein Rundweg von 23 Kilometer Länge, der von Johanniskreuz bis zum Karlstal im Westen führt. Seine 21 Stationen liefern Hinweise zur Wald- und Bestandsgeschichte, Baumartenentwicklung, Köhlerei vom 18. bis zum 20. Jahrhundert, historische Siedlungsentwicklung, frühneuzeitliche Industriegeschichte und Teichwirtschaft.
Der 14 Kilometer lange Wanderweg Nummer 2 beginnt in Johanniskreuz und führt im Süden bis zum Eschkopf, der höchsten Erhebung des Forstamts. Seine 21 Stationen behandeln die Themen historische Waldbesitzverteilung, die Bedeutung der Forstverwaltung in Johanniskreuz sowie die Furniereichenwirtschaft. Ein weiterer Themenschwerpunkt sind die Triftanlagen im Erlenbachtal aus dem frühen 19. Jahrhundert.
Wanderweg Nummer 3 führt über etwa 20 Kilometer von Johanniskreuz in Richtung Nordosten bis zum Dämmchen, einem Teil der historischen Römerstraße. Über das Weltersbachtal und das Speyerbachtal erreicht man wieder Johanniskreuz. Über 21 Stationen wird der Bogen von der jüngsten, unseligen Vergangenheit in Form eingefallener Schützengräben bis zur Wiederansiedlung des Rotwilds im Pfälzerwald gespannt. Mehrere Stationen widmen sich der Waldbesitzverteilung vor der französischen Revolution am Beispiel historischer Grenzsteine.
Wanderweg Nummer 4: Der 16,5 Kilometer lange Rundweg mit Ausgangspunkt „Sechsschildriger Wegweiser“ führt durch den Aschbacherwald nördlich von Johanniskreuz. Von insgesamt 22 Stationen verweisen mehrere auf Spuren der Freiherren von Hacke und Gienanth im Wilensteiner Wald und ihre baulichen Zeugnisse rund um Trippstadt. Andere erläutern die Geschichte besonders interessanter Waldbestände. Als wichtige Quelle für die Wald- und Landschaftsentwicklung wird eine Forstkarte aus der Zeit der französischen Besetzung um 1800 vorgestellt.
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