Die Rheingoldhalle wurde in den Jahren 1965 bis 1968 erbaut. Erst Ende 2018 wurde erstmals mit einer umfangreichen Generalsanierung und Modernisierung der Veranstaltungsstätte begonnen. „Wir haben im Laufe der Sanierung des Hauses bewegte Zeiten erlebt - ein Brand im Dachgestühl als auch die Corona-Pandemie führten zu Verzögerungen und ungeahnten Herausforderungen. Auch die konjunkturbedingte Baupreisentwicklung brachte nochmals Verzögerungen im Bauablauf und damit Mehrkosten mit sich, daher danken wir dem Land für den finanziellen Rückenwind“, so Oberbürgermeister Nino Haase.
Im ersten Bauabschnitt wurde „Ebene 1“ saniert. Hierbei wurden der große Saal und das Rheinfoyer sowie die Infrastruktur und Technik des Bereichs modernisiert. 2018 erhielt die Stadt Mainz hierfür Mittel aus dem Kommunalen Investitionsprogramms 3.0 in Höhe von rund 4,7 Mio. Euro. Im zweiten Bauabschnitt folgte die Sanierung der „Ebene 0“ (Watford-, Dijon- und Zagreb-Saal sowie die Umnutzung der Räume der früheren Spielbank). Die Förderung erfolgte im Jahr 2020 aus Mitteln des Landeshauptstadtansatzes in Höhe von rund 5,8 Mio. Euro.