Mein Fachbereich Schwarzes Brett

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VDI-Wettbewerb

Angesprochen sind Studierende der Architektur, des Bauingeneurwesens der Gebäudetechnik und des Facility-Managements oder verwandter Studienrichtungen.

Hauptaufgabe des Wettbewerbs ist die Umgestaltung des Bahnhofs Köln- Deutz/Messe in einen modernen Umsteigebahnhof mit Optimierung der Umsteigebeziehungen und Verbesserung der Erschließung durch eine neue, zentrale Erschließungsebene mit funktionaler Verknüpfung der drei Ebenen.

Weitere Informationen gibt es hier

Aber bitte keine Krümel auf die Mittelkonsole - Bericht aus Delft

Am 13.10.2014 starteten drei Mitglieder des Fachbereichs Bauwesen, Frau Schwetz, Herr Carstens und Herr Hammer, unter der Leitung von Herrn Professor Zeitler in Richtung Delft, Niederlande, um einen internationalen Software-Kurs zur rechnerischen Modellierung von Beton zu besuchen.

Nachdem alle Teilnehmer für Proviant gesorgt hatten und mit viel Vorfreude in das extra gesäuberte Fahrzeug von Prof. Z. eingestiegen waren, begann das Abenteuer.
Auf Anweisung von Prof. Z. sollte besonders auf die Vermeidung der Verteilung von finiten Nussecken-Elementen geachtet werden, woraufhin Herr H. das Fehlen einer Tüte bemerkte. Es war 16.00 Uhr, als Prof. Z. das Radio für die Nachrichten einschaltete. Der erste Satz, der aus den Lautsprechern dröhnte, war der Ausschnitt einer bekannten Autowerbung und lautete: „… von den Krümeln in der Mittelkonsole ganz zu schweigen….!“. Prof. Z. fühlte sich bestätigt und bemerkte, das Radio sei auf seiner Seite.
Mit ingenieurmäßiger Perfektion vorbereitet, wies Prof. Z. auf die bereits ausgedruckten Karten und Wegbeschreibungen hin. Herr H. nahm sich der Verantwortung des Navigators an. Trotz eines ungeplanten Koordinationsproblems infolge Missachtung allgemeiner Kartenleseregeln, wies uns letztlich ein großes McDonalds-Schild den rechten Weg zum Hotel. Nachdem die Teilnehmer eingecheckt und ihre Zimmer bezogen hatten, starteten sie zur ersten Erkundung der Innenstadt. Der Abend stand unter dem Motto „Wer nie vom rechten Weg abkommt, lernt die Umgebung nicht kennen“. Da sich allgemein Hunger breit machte, wurde zu später Stunde in einem der letzten offenen Lokale eingekehrt. Der nächste Morgen (Dienstag) begann mit einem echten holländischen Frühstück. Prof. Z. inspizierte die technische Funktionsweise eines Gerätes zum Dehydrieren von Zitrusfrüchten unter der Anweisung einer fachkundigen Hotelmitarbeiterin.
Gestärkt starteten die vier Teilnehmer in Richtung TU Delft, um einen Software-Kurs für das Finite-Elemente-Programm DIANA zu besuchen. Hier wurden sie zunächst mit einer ungewohnten Form des „Dutch-English“ konfrontiert.
Nach einer kurzen Präsentation des Programms und dessen Funktionen durfte schnell mit den ersten Übungen begonnen werden. Anhand eines gut ausgearbeiteten Skripts wurde ein vorgespannter Hohlkastenträger modelliert und berechnet. Im weiteren Verlauf des Tages wurde die Analyse von Temperatureinwirkungen auf Betontragwerke behandelt. Trotz anfänglicher Sprachbarrieren bzgl. der Fachbegriffe, fanden alle Teilnehmer einen guten Einstieg in das Programm.
Nach den Anstrengungen und den vielen neuen Eindrücken des Tages ließ die Gruppe den Abend mit einer Runde Doppelkopf ausklingen.

Der zweite Kurstag stand unter dem Thema der nichtlinearen Berechnung von Betontragwerken. Unter anderem wurde auf das Stabilitätsversagen eines Schalentragwerks und auf die Modellierung von Rissvorgängen in Beton eingegangen. Am Abend wurden alle Kursteilnehmer zu einem gemeinsamen Essen in ein indisches Restaurant eingeladen, was auch dem fachlichen und persönlichen Austausch diente.

Der dritte und letzte Tag bei TNO DIANA beinhaltete das fortschreitende Versagen einer Fundamentplatte unter der Einwirkung von Punktlasten sowie die Berücksichtigung von Kriechen und Schwinden.
Zum Abschluss eines gelungenen Seminars wurde die Gruppe auf einem gemeinsamen Foto festgehalten, bevor sich die Teilnehmer aus Koblenz auf die Heimreise begaben. Unterwegs führten die Mitglieder des Fachbereichs Bauwesen eine Reflektion über die vergangenen Tage. Alle waren sich einig, dass die Software für den Einsatz an der Hochschule, sowohl für die Lehre als auch für Forschungsprojekte, gut geeignet ist. Das Seminar war ein sinnvoller und notwendiger Einstieg in die Anwendung des Programms und bedarf einer intensiven Nachbereitung.
Darüber hinaus entstanden wertvolle Kontakte zu Mitarbeitern von internationalen Firmen und Hochschulen, die zu einem nachhaltigen, fachlichen Austausch über das Programm führen können.

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