Stand der Grundsteuerreform im Fokus: Finanzministerin Doris Ahnen besucht Finanzamt Kusel-Landstuhl

Finanzministerin Doris Ahnen besucht Finanzamt Kusel-Landstuhl

Die Grundsteuerreform ist eines der größten Projekte der Finanzverwaltung in der Bundesrepublik Deutschland. Steuerpflichtige waren bis zum 31. Januar 2023 aufgerufen, ihre Grundsteuererklärung abzugeben. Bei ihrem Besuch im Finanzamt
Kusel-Landstuhl informierte sich Finanzministerin Doris Ahnen über den Stand der Erklärungsbearbeitung.

„Die Grundsteuerreform ist in ihrer Größenordnung ein einmaliges Vorhaben. Seit Monaten arbeiten unsere Finanzämter daran, diese umzusetzen. Durch hervorragende fachliche Schulungen, zahlreiche Neueinstellungen und aufgrund einer
erfreulich guten Abgabequote der Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer werden wir den Städten und Gemeinden die Grundlagen zur Berechnung ihrer Grundsteuer für das Jahr 2025 liefern. Es ist eine sehr gute Leistung unserer Steuerverwaltung, dieses ‚Megaprojekt‘ parallel zum Alltagsgeschäft zu stemmen. Ich danke allen engagierten Mitarbeitenden dafür“, so Finanzministerin Doris Ahnen.

Die Grundsteuerreform erfordert allein in Rheinland-Pfalz die Neubewertung von rund 2,5 Millionen wirtschaftlichen Einheiten. Bei ihrem Besuch ließ sich die Ministerin insbesondere den Bearbeitungsstand der Grundsteuerreform und die damit
einhergehende hohe Auslastung der Bewertungsstellen des Finanzamts zeigen.

Auf das Finanzamt Kusel-Landstuhl entfallen rund 105.000 der insgesamt in Rheinland-Pfalz erwarteten Grundsteuererklärungen. Diese werden an den Standorten in Kusel und Landstuhl von 18 Personen bearbeitet.

(Pressemeldung: Ministerium der Finanzen RLP, 31.07.2023)

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