Entdecken Sie unser Zentrum der Antike und das Rheinische Landesmuseum Trier ganz bequem von zu Hause aus.
„Der Untergang des Römischen Reiches“ Landesausstellung 2022 in Trier
Das Video wird durch Klick/Touch aktiviert. Wir weisen darauf hin, dass nach der Aktivierung Daten an den jeweiligen Anbieter übermittelt werden.
Als zentrale historische Ausstellung zeigt das Rheinische Landesmuseum Trier die entscheidende, wenn auch wenig bekannte Epoche des Römischen Reiches im 4. und 5. Jahrhundert.
Anhand internationaler Spitzenexponate entsteht ein lebendiges Bild vom Zerfall des Imperium Romanum und seinen Ursachen. Die opulente Landesausstellung ist vom 25. Juni bis 27. November 2022 zu erleben.
Trier – Neue Kunst im „Zentrum der Antike“: ECHO. Die Aura der Antike. Werner Kroener.
Das Video wird durch Klick/Touch aktiviert. Wir weisen darauf hin, dass nach der Aktivierung Daten an den jeweiligen Anbieter übermittelt werden.
Antike Kunst ist damals wie heute Vorbild künstlerischen Schaffens. Das Streben nach Ideal in Form und Proportion inspiriert wie ein ECHO zu immer neuen Auseinandersetzungen. Das Video zeigt einen Rückblick auf die Sonderausstellung „ECHO. Die Aura der Antike. Werner Kroener“ im Rheinischen Landesmuseum Trier. Der Münchner Künstler Werner Kroener interpretiert antike Werke neu. Er stellt Abbilder griechisch-römischer Kunst aus der Sammlung des Rheinischen Landesmuseums Trier und der Glyptothek in München seiner Kunst gegenüber.
Eine Zeitreise in die antike Kaiserresidenz Trier im 4. Jahrhundert n. Chr.
Das Video wird durch Klick/Touch aktiviert. Wir weisen darauf hin, dass nach der Aktivierung Daten an den jeweiligen Anbieter übermittelt werden.
Das Video zeigt die Veränderungen, die die Anwesenheit der römischen Kaiser in ihrer neuen Residenz Trier seit der Zeit um 300 n. Chr. mit sich bringt. Nach dem Vorbild Roms entstehen hier Großbauten, die die Anwesenheit der spätrömischen Herrscher sichtbar zum Ausdruck bringen: Dazu gehören eine monumentale Audienzhalle, die heutige Konstantin-Basilika, und die Kaiserthermen. Anhand virtueller Bilder entsteht Trier, das damals „Treveris“ heißt, neu vor den Augen der Besucherinnen und Besucher.
Die Welt der antiken Städte Erleben!
Die folgenden Videos werfen einen Rückblick auf die Sonderausstellung „Spot an! Szenen einer römischen Stadt“ (21. 8. 2019 – 26. 1. 2020) im Rheinischen Landesmuseum Trier. Ein wesentliches Element dieser Ausstellung sind sieben „Spotlights“, in denen einzelne Exponate durch virtuelle Szenen mit den Aspekten des Lebens in der römischen Großstadt Trier – Augusta Treverorum – verknüpft werden. Die Kultur der antiken Städte wird so für heutige Betrachter wieder zum Erlebnis.
Ein Grab für Adeudatus – Das römische Jenseits für Heiden und Christen
Das Video wird durch Klick/Touch aktiviert. Wir weisen darauf hin, dass nach der Aktivierung Daten an den jeweiligen Anbieter übermittelt werden.
Adeudatus´ Familie ist griechischer Herkunft, aber soweit an das römische Leben angepasst, dass der Text der Grabinschrift in Latein verfasst wird. Auch der Name des 5 ½-jährigen Jungen ist schon „romanisiert“, die Namen der Stifter – wohl seine Eltern – sind noch griechisch. Die Inschrift stammt vom begehrtesten Begräbnisplatz im Trier des 4. und 5. Jahrhunderts beim Grab des Bischofs Maximinus unter der Kirche, die heute seinen Namen trägt: St. Maximin. Die christliche Symbolik zeigt zwei Tauben, das Christogramm sowie Alpha und Omega als Zeichen von Anfang und Ende.
Der Text der Inschrift lautet:
HIC IACET ADEVDATVS
QVI VIXIT ANN(os) V ET MEN
SES VII TITVLVM POSVE
RVNT EVSTASIVS ET CAL
OPAE IN PACE
Übersetzung:
„Hier ruht Adeudatus,
der 5 Jahre und 7 Monate
gelebt hat. Die Grabinschrift
haben Eustasius und Calopae
in Frieden gesetzt.“
Grabinschrift, Marmor. – 4. Jh. n. Chr., St. Maximin, Trier
Kein Weg zu weit – Marmor aus der ganzen römischen Welt für die Kaiserresidenz Trier
Das Video wird durch Klick/Touch aktiviert. Wir weisen darauf hin, dass nach der Aktivierung Daten an den jeweiligen Anbieter übermittelt werden.
Der Stein Pavonazzetto stammt aus Zentralanatolien in der heutigen Türkei. Damit ist er die am weitesten landeinwärts gebrochene Marmorsorte im Römischen Reich. Der lange und beschwerliche Transport über Land machen ihn besonders teuer. In der kaiserlichen Audienzhalle – der heutigen Konstantin-Basilika – schmückt er den Boden im Eingangsbereich.
Pavonazzetto und andere bunte Steinarten, Marmor. – Ende 3.-4. Jh. n. Chr., Basilika, Trier
Ritonas Schlüssel – Götter und Religionen im römischen Trier
Das Video wird durch Klick/Touch aktiviert. Wir weisen darauf hin, dass nach der Aktivierung Daten an den jeweiligen Anbieter übermittelt werden.
Der keltischen Göttin Ritona, die laut ihres Namens vermutlich als Schutzherrin der Wasserläufe verehrt wird, ist im großen Kultbezirk im Trierer Altbachtal ein Tempel geweiht. Mit dem Schlüssel gelangen die Priester in den heiligen Innenraum, wo sich die Statue der Gottheit befindet.
Schlüssel,Bronze. – 2.-4. Jh. n. Chr., Ritonatempel im Altbachtal, Trier
Souvenir aus der Arena – Ein Tag im Amphitheater
Das Video wird durch Klick/Touch aktiviert. Wir weisen darauf hin, dass nach der Aktivierung Daten an den jeweiligen Anbieter übermittelt werden.
Gladiatorenkämpfe im Amphitheater oder Wagenrennen im Circus sind so beliebt, dass die Herstellung von Fanartikeln floriert. Akteure der Arena und Rennbahn werden auf Öllampen, Trinkbechern und Messergriffen oder als Tonstatuetten verewigt und als Massenprodukte hergestellt.
Öllampe mit Gladiatorenpaar, Ton. – Mitte 1. Jh. n. Chr., Euchariusstraße, Trier
Auf den Jahresring genau – Tore, Türme und Stadtmauer
Das Video wird durch Klick/Touch aktiviert. Wir weisen darauf hin, dass nach der Aktivierung Daten an den jeweiligen Anbieter übermittelt werden.
Reste einer Holzverschalung aus der Baugrube der antiken Stadtmauer liefern ein sicheres Datum für deren Errichtung um 170 n. Chr. Anhand der am Holz erhaltenen Waldkante, dem zuletzt gebildeten Jahrring eines Baumes, kann das Fällungsjahr genau bestimmt werden. Daraus lässt sich auch die Bauzeit des Trierer Wahrzeichens, der Porta Nigra, auf 170 n. Chr. festlegen.
Teil einer Spundwandbohle, Eichenholz. – 169/170 n. Chr., Nordallee, Trier
„Eiserne Schuhe“ für die Brücke – Planmäßige Stadtgründung 18/17 v. Chr.
Das Video wird durch Klick/Touch aktiviert. Wir weisen darauf hin, dass nach der Aktivierung Daten an den jeweiligen Anbieter übermittelt werden.
Der Bau einer Holzbrücke über die Mosel ist der früheste Beleg für die Stadtgründung. Die Holzdatierung ermittelt als Fällungszeit der Baumstämme das Winterhalbjahr 18/17 v. Chr. Beim Bau der Brücke werden zugespitzte Eichenpfähle mit eisernen „Pfahlschuhen“ versehen, die das Eintreiben der Pfähle in den Flussgrund ermöglichen.
Pfahlschuh: Eisen. – 18/17 v. Chr., Moselbrücke, Trier
Fundsache Haarnadeln – Wasserversorgung und Badeanlagen (Thermen)
Das Video wird durch Klick/Touch aktiviert. Wir weisen darauf hin, dass nach der Aktivierung Daten an den jeweiligen Anbieter übermittelt werden.
Thermen stehen der gesamten Bevölkerung zur Verfügung und der Eintritt ist für jeden erschwinglich. Für Männer und Frauen sind getrennte Badezeiten vorgesehen. Im Trubel verlieren Badegäste so einiges, was Funde etlicher Haarnadeln in Nähe der Beckenabflüsse bezeugen.
Haarnadeln,Bein. – 4. Jh. n. Chr., Barbarathermen, Trier