Jugendarbeit international

Gerade in der internationalen Jugendarbeit, also bei der Organisation von Jugendbegegnungen und Workcamps, stellt sich die Frage nach der Finanzierung, gleichzeitig ist der Förderdschungel oft recht undurchsichtig. Daher stellen wir hier Förderquellen für die Maßnahmen internationaler Jugendarbeit vor, die mit einem besonderen Blick auf die Erfordernisse alltäglicher Jugendarbeit ausgewählt wurden.

Hier finden Sie konkrete Hinweise für die Förderung, gegliedert in die Abschnitte:

In unserer Zusammenstellung geht es um die Förderung von konkreten Begegnungsmaßnahmen oder Workcamps mit relativ kleinen Antragssummen und relativ geringen Antrags- und Abrechnungsformalien. Wir listen hier keine Fördermöglichkeiten für internationale Großprojekte auf.

Die Zusammenstellung der Förderquellen umfasst auch nicht die Förderung durch die kommunalen Verwaltungen. Wir bitten die Antragsteller*innen, sich hier an das jeweilige Jugendamt zu wenden.

Beispiel: Die kommunalen Jugendämter fördern internationale Jugendarbeit meist analog zur Regelförderung (d.h. Förderung nach Teilnehmer*innenzahl und Programmtagen). Anträge müssen oft erst nach Ende der Maßnahme eingereicht werden. Als ein Beispiel verlinken wir hier die Richtlinien des Landkreises Bad Kreuznach.

Informationen zur Förderung der Jugendarbeit des Landkreis Bad Kreuznach

Teilweise ist eine Mehrfachförderung der verschiedenen Ebenen (insbesondere kann kommunale Förderung Landesförderung ergänzen) möglich, hier lohnt ein Blick in die einzelnen Richtlinien.

Sollte sich eine Ihnen bekannte Förderquelle nicht in unserer Liste finden, freuen wir uns über einen Hinweis.

Die vorliegende Zusammenstellung von Fördermöglichkeiten internationaler Jugendarbeit ist das Ergebnis der Expertise „Lernen, forschen, handeln“ der FH Koblenz, Fachbereich Sozialwesen im Auftrag des (damaligen) MBWJK — unter wissenschaftlicher Leitung von Prof. Dr. Günter Friesenhahn (2008).