Es tut mir gut und ich leiste gleichzeitig einen Beitrag zum Gemeinwesen, resümmieren Ehrenamtliche in vielen Einsatzfeldern.

Mental gesund bleiben durch Aktivität und am gesellschaftlichen Leben beteiligt sein sind zwei Aspekte des Älterwerdens, die sich gegenseitig bedingen. Die Landesleitstelle „Gut leben im Alter“ fördert ehrenamtliche Netzwerke und Engagement von Seniorinnen und Senioren, um die gesellschaftliche Einbindung und persönliche Zugehörigkeit nachhaltig zu gewährleisten.

Ehrenamt braucht Hauptamt, ist eine alte Erfahrung. Auch die Landesleitstelle hat erfahren, dass bürgerschaftliches Engagement besonders erfolgreich auf den Weg kommt, wenn von Anfang an Haupt- und Ehrenamt zusammenwirken.

Hauptamtliche schaffen einen stabilen Rahmen, in dem Ehrenamt sich entfalten kann. Gute Rahmenbedingungen entstehen dann, wenn die Zusammenarbeit sensibel aufeinander abgestimmt ist und mit Einfühlungsvermögen begleitet wird.

Die Landesleitstelle fördert sowohl ehrenamtliches Engagement an sich wie auch die Qualifizierung älterer Menschen im Besonderen.

Zu wissen was die Teilnehmenden erwarten, verleiht Sicherheit - nicht nur im Job sondern auch im Ehrenamt. Deshalb sorgt die Landesleitstelle regelmäßig für Qualifizierungsangebote, die auf bürgerschaftliches Engagement zugeschnitten sind.

Im Modellprojekt „Gut zusammen arbeiten!“ wurde 2016 erstmals eine Weiterbildung für soziale Einsatzfelder gemeinsam  mit Haupt- und Ehrenamtlichen erfolgreich umgesetzt. Der neue Partner (ism) setzt die Qualifizierung in fünf Modulen um. Im Herbst 2021 startete erfolgreich der neue Seminarblock.

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Das Landesnetzwerk "Anlaufstellen für ältere Menschen in Rheinland-Pfalz" ist ein selbstorganisierter Verbund von haupt- und ehrenamtlich in der Seniorenarbeit tätigen Menschen. Sie haben sich zusammengeschlossen, um das Engagementfeld weiterzuentwickeln. Die Servicestelle begleitet den Aufbau der landesweiten Strukturen und stellt eine kontinuierliche Erreichbarkeit sicher.

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Kommunale Fachkräfte der Altenhilfe / Seniorenbüros

Beinahe jede Stadt- oder Kreisverwaltung sowie etliche Verbandsgemeinden haben inzwischen Ansprechpartner*innen für ältere Menschen benannt. Seniorenbüros oder regionale Leitstellen bieten Sprechzeiten für Beratung und Information. Sie vermitteln individuelle Hilfen und Kontakte. Sie veröffentlichen Seniorenführer für ihre Region mit Themenkatalogen und Adressen.

mehr im BUS.rlp.de 

Seniorentreffs und Altentagesstätten

Die kommunalen Fachkräfte und Seniorenbüros geben häufig Senioren-Wegweiser heraus, die einen Überblick über regionale Treffs und Angebote für Senioren enthalten. Dabei handelt sich sich um Freizeitangebote ebenso wie um Hilfsdienste.

• Sozialpädagogisches Fortbildungszentrum Rheinland-Pfalz >Programm 2022 >mehr lesen
• Landesverband der Volkshochschulen (VHS RLP) >mehr lesen
• Institut für Sozialpädagogische Forschung in Mainz e.V. (ism)
• Weiterbildungsportal Rheinland-Pfalz >mehr lesen
• Rheinland-Pfalz-Initiativen
  Wir tun was! > mehr lesen
  Ich bin dabei! > mehr lesen
• Stiftung Mitarbeit > mehr lesen
• Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt >mehr lesen
• Stiftung Bürger für Bürger >mehr lesen
• Akademie Ehrenamt >mehr lesen
• Engagierte Stadt >mehr lesen

Grandé Region

Das Programm INTERREG Großregion ist ein europäisches Förderprogramm für das grenzüberschreitende Gebiet der Großregion, zu der Lothringen (Frankreich), das Saarland und Rheinland-Pfalz, Luxemburg und Wallonien (Belgien) gehören. Die Seniorenarbeit in Deutschland ist beispielgebend für die Grenzregion, hieraus ist das Projekt Senior Activ entstanden. Das Projekt ‘Senior Activ’ finanziert sich aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Aktuell sind die Landesleitstelle sowie die Landesseniorenvertretung in das Vorhaben eingebunden, einen grenzüberschreitenden Seniorenbeirat nach deutschem Vorbild zu gründen.

Broschüre "Seniore Activ"
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Broschüre "Gut altern in der Großregion"
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Deutsch-Französisches Senioren Netzwerk PAMINA e.V.

Auf der Grundlage des deutsch-französischen Frendschaftsvertrags von 1963 wurde der grenzüberschreitende Zusammenschluss der Landesteile Pfalz, Mittlerer Oberrhein (Baden) und Nordelsass zur Region PAMINA im Jahre 1988 möglich. 2007 gründeten Seniorinnen und Senioren aus allen Bevölkerungsschichten, Deutsche und Franzosen den Verein, um die Kultur des Nachbarn zu verstehen, alte Vorbehalte zu überwinden und an der deutsch-französischen Freundschaft aktiv mitzuwirken; sie verstehen es als Beitrag zum europäischen Frieden.
Die Landesleitstelle ist mit SeniorPAMINA vernetzt und hält Kontakt.