In vielen Stadtteilen und Landgemeinden haben sich in der Nachbarschaft bereits Fahrdienste organisiert. Die Seniorenvertretungen und Kontaktstellen in der Gemeindeverwaltung wissen wo.

Das Land berät Bürgerinnen und Bürger, worauf sie achten müssen, wenn sie im eigenen Fahrzeug für andere unterwegs sind.

Einkaufen gehört zu den unverzichtbaren Dingen im Alltag. Kann man es selbst nicht mehr organisieren, greift meist die Nachbarschaftshilfe. Sofern hierfür Kosten entstehen, können sie ab Pflegegrad Eins mit der Pflegekasse abgerechnet werden. Liegt also ein Pflegegrad vor, können diese Haushaltsdienste aus dem Entlastungsbetrag bezahlt werden. Lassen Sie sich hierzu beraten:

Servicestelle "Angebote zur Unterstützung im Alltag" (LSJV RLP)
mehr lesen

Regionale Pflegestützpunkte in Ihrer Nähe
suchen

Sich sicher im Verkehr bewegen meint nicht nur das Auto. Die nachlassenden Sinne erfordern auch zu Fuß oder mit dem Rad erhöhte Aufmerksamkeit im Verkehr.

Das Forum Verkehrssicherheit bietet Fahrsicherheitskurse und Trainings - insbesondere für ältere Menschen.

mehr lesen

Dennoch sollte die Frage erlaubt sein, ob lange Wege an der ein oder anderen Stelle auch vermeidbar wären. Ergänzend zu verbesserter Mobilität kann es ein Ziel sein, im Nahraum neue, kleinteilige Konzepte auf der Basis von Gemeinsinn und Gemeinschaft zu finden. Das Prinzip "global denken - lokal handeln" stammt aus der Nachhaltigkeitsdebatte und versucht, die Infrastruktur in die Stadtteile und Dörfer zurückzubringen nach dem Grundsatz der kurzen Wege. Aus der gemeinsamen Verantwortung entsteht gemeinsamer Nutzen.

Kurze Wege auf dem Land - Die Renaissance des Dorfladens

Die Versorgung für den täglichen Bedarf gehört zu den Grundbedürfnissen und ist eine Aufgabe der Daseinsvorsorge in der Stadt oder Landgemeinde. 

Für den ländlichen Raum bedeutet das, die Dorfläden als Versorgungszentrum und Kommunikationsknotenpunkt ins Dorf zurück zu bringen. Erste Gemeinschaftsprojekte führen den Dorfladen als Verein und statten ihn mit vielen Zusatzfunktionen aus. Zum Projekt Dorfladenberatung

mehr lesen

Die Stadt der kurzen Wege - ganzheitliche Quartiersentwicklung

Die beste Mobilität ist geschaffen, wenn Dinge zu Fuß erreichbar sind. Kurze Wege können Verkehrsbewegungen vermeiden und bringen andere Fahrzeuge zum Einsatz.

Stadtquartiere folgen dem Leitsatz "die Stadt der kurzen Wege"; sie orientieren sich weg vom reinen Wohnquartier hin zum "Dorf in der Stadt". Der Nahversorger kehrt auch in die Stadtteile zurück, vor allem aber das Nachbarschaftszentrum oder Bewohnercafé als sozialer Treffpunkt für Kontakt und Nachbarschaftshilfe. In Quartierskonzepten oder gemeinschaftlichen Wohnprojekten werden E-Lade-Stationen für Fahrzeuge aller Art mitgedacht, vom Lastenrad bis zum Seniorenmobil.