Landesintegrationskonzept
Mit dem im August 2017 vorgestellten und fortgeschriebenen Integrationskonzept "Gemeinsam für Chancengleichheit, Weltoffenheit und Akzeptanz" hat die Landesregierung die Weichen für ihre Integrationspolitik der kommenden Jahre gestellt. Es geht darum, Menschen mit Migrationshintergrund die gleichberechtigte Teilhabe in allen gesellschaftlichen Bereichen zu ermöglichen, wie etwa Bildung, Arbeit und Ausbildung oder im Gesundheitsbereich. Alle Menschen sollen in Rheinland-Pfalz ihre Heimat finden können, unabhängig von Herkunft, Hautfarbe, Geschlecht oder Religion.
Das Integrationskonzept adressiert wichtige Querschnittsthemen, wie:
- "Interkulturelle Öffnung",
- "Ehrenamtliches Engagement, gesellschaftliche Teilhabe und Partizipation" sowie
- "Friedliches Zusammenleben".
Des Weiteren werden in relevanten Handlungsfeldern, wie:
- "Bildung und Sprache",
- "Berufsausbildung und Arbeitsmarkt",
- "Familie, Frauen und Jugend",
- "Gesundheit",
- "Religionen sowie
- "Kunst und Kultur"
zahlreiche Ansätze und Maßnahmen zur Gestaltung des Integrationsprozesses und zur Umsetzung der Integrationspolitik dargestellt.
Das Landesintegrationskonzept wurde innerhalb der bewährten Dialogstrukturen und unter Beteiligung der Partnerinnen und Partner im Landesbeirat für Migration und Integration diskutiert und erarbeitet. Es steht in Kontinuität der bisherigen Integrationskonzepte, aus den Jahren 2007 ("Verschiedene Kulturen - Leben gemeinsam gestalten"), 2013 ("Integration, Anerkennung und Teilhabe - Leben gemeinsam gestalten") sowie 2015 ("Integrationskonzept für Flüchtlinge").