Am 4. November 2015 fand in Mainz in der Rheingoldhalle der 7. Seniorenkongress Rheinland-Pfalz statt. Eingeladen waren hauptamtliche Fachkräfte und ehrenamtlich Engagierte in der Seniorenarbeit und natürlich alle Interessierten.
Der 7. Rheinland-Pfälzische Seniorenkongress griff die aktuelle Debatte um die Veränderungen der Strukturen auf, die durch die Veränderung der Zielgruppen (neue Altersbilder, neue und mehr Altersgenerationen) und den demografischen Wandel notwendig sind. Er wollte entsprechende Hinweise und Anregungen geben und gute Beispiele einer zukunftweisenden Seniorenpolitik und Seniorenarbeit vorstellen. Gut zu Hause leben bis zuletzt - in Städten wie auch in kleinen Gemeinden in ländlichen Regionen von Rheinland-Pfalz - ist die Zielsetzung.
Die Schwerpunkte des Kongresses lehnnten sich an das Thema des 7. Bundesaltenberichts an: "Sorge und Mitverantwortung in der Kommune - Aufbau und Sicherung zukunftsfähiger Gemeinschaften". Die sich wandelnden Aufgaben in den Bereichen Seniorenarbeit, Infrastruktur, Daseinsvorsorge, Sozialwesen, Engagement und Generationen in den Kommunen, im Sozialraum und im Gemeinwesen wurden in Workshops und Vorträgen erörtert.
Die vorgestellten Impulse sollen in den kommenden Jahren vor Ort in Rheinland-Pfalz neue Ideen für die Weiterentwicklung der Seniorenarbeit anstoßen.
Der Kongress wurde vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Demografie gemeinsam mit der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz im Rahmen der 2. Landesweiten Demografiewoche veranstaltet.
