Asylsuchende werden während der ersten Wochen des Asylverfahrens in Aufnahmeeinrichtungen für Asylbegehrende (AfA) des Landes untergebracht. Sie sind gemäß § 47 Asylgesetz verpflichtet, bis zu sechs Wochen, längstens jedoch bis zu sechs Monaten, in der für ihre Aufnahme zuständigen Aufnahmeeinrichtung zu wohnen, bevor sie in kommunale Einrichtungen umziehen.

Ab der Aufnahme in die Erstaufnahmeeinrichtungen werden allgemeine medizinische Versorgungsangebote vorgehalten und es erfolgt eine Pflichtuntersuchung auf übertragbare Erkrankungen durch das Gesundheitsamt. Darüber hinaus werden Impfangebote vorgehalten, die sich an den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission am Robert Koch-Institut orientieren.

Ausführliche Informationen finden Sie in dem Artikel   Gesundheitliche Erstversorgung von Asylbewerbern in Rheinland-Pfalz,   
der im rheinland-pfälzischen Ärzteblatt 8/2015 veröffentlicht wurde, sowie auf der Seite der   Bundesärztekammer