Bischof Wiesemann eröffnet die Bruchsaler Schlossgespräche

 

Vortrag am 10. November im Schloss Bruchsal beleuchtet die Verbindung von altem Fürstbistum und dem neu gegründeten Bistum Speyer

Bruchsal. Im Mai und im November wird es künftig die Bruchsaler Schlossgespräche zu Themen aus Gesellschaft und Kirche geben. Den Auftakt macht der Speyerer Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann am 10. November mit dem Vortrag „Vom Fürstbistum zum Bistum. Entweltlichung und Neuaufbruch“. Der Vortrag im Schloss Bruchsal beginnt um 19 Uhr.

Das Bruchsaler Schloss war ehemals fürstbischöfliche Residenz, doch die Ära der geistlichen Herrschaft fand durch die Säkularisation ihr Ende. Der Vortrag geht auf den dramatischen Einschnitt der Säkularisation ein, der einen von außen erzwungenen Entweltlichungsprozess für die Kirche einleitete. Die historische Frage nach den Geschehnissen im Zuge der Säkularisation, die unerwartet auch zu verschiedenen Neuaufbrüchen führten, wird dabei verknüpft mit der theologischen Frage nach der generellen Bedeutung der Entweltlichung für die Kirche.

Veranstalter ist die Dr. Bertold Moos-Stiftung, die sich vor allem der Förderung von Bildung und Wissenschaft verschrieben hat. Kooperationspartner sind die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg sowie das Roncalli-Forum Karlsruhe, eine Einrichtung des Bildungswerks der Erzdiözese Freiburg.

Da die Sitzplätze beschränkt sind, ist eine Anmeldung beim Roncalli-Forum notwendig.

www.dr-bertold-moos-stiftung.de

www.schloesser-und-gaerten.de

www.roncalli-forum.de

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