Johannes Mayr
Speyer. Am Samstag, 31. Oktober 2015, wird Johannes Mayr – Domorganist an der Stuttgarter Domkirche St. Eberhard - mit dem vorletzten Konzert des Orgelzyklus „Deutschlands Domorganisten zu Gast im Speyerer Dom“ fortsetzen.
Bevor er jedoch in die Tasten der Domorgel greift, wird sich der Interpret in der neuen Gesprächsrunde „Praeludium“ eine Stunde vor Konzertbeginn im „Haus der Kirchenmusik“ den Fragen von Domorganist Markus Eichenlaub und dem Journalisten Dr. Klaus Gaßner stellen. Auch die Besucher sind zum Mitmachen aufgerufen. Das in der Altstadt gelegene Haus der Kirchenmusik (Hasenpfuhlstraße 33b – 1. Stock), in dem sich seit wenigen Wochen die Räumlichkeiten der Dom- und Bistumsmusik befinden, ist – vom Dom aus gesehen – in nur fünf Gehminuten zu erreichen.
Eröffnet wird das um 20 Uhr beginnende Konzert mit einem „Crescendo für Orgel“ von Gregor Simon, gefolgt von Johann Sebastian Bachs Toccata, Adagio und Fuge in C-Dur – dem einzigen Barockwerk des Abends. Danach schließen sich zwei Werke des 20. Jahrhunderts an: das „Prélude au Kyrie von Jean Langlais und die äußerst selten zu hörende Orgelsonate von Hugo Distler. Den Konzertabend selbst beschließt Johannes Mayr mit einer Improvisation über ein Thema, das ihm kurz zuvor vom Publikum gestellt wird.
Johannes Mayr studierte katholische Kirchenmusik in Stuttgart und wirkte vor seiner Ernennung zum Domorganisten an der Konkathedrale St. Eberhard in Stuttgart im Jahre 2011 als hauptamtlicher Kirchenmusiker in Bad Wurzach sowie in Stuttgart. Seit 2009 lehrt er Orgelimprovisation an der Stuttgarter Musikhochschule. Vor allem als Orgelimprovisator hat er sich international einen Namen gemacht und erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Preise bei renommierten Wettbewerben.
Der Eintritt beträgt an der Abendkasse bei freier Platzwahl 12,- € (erm. 5,- €). Der Einlass an der Abendkasse erfolgt ab 19.15 Uhr. Der Eintritt zur Der dem Konzert vorausgehenden Gesprächsrunde „Praeludium“ ist frei.
Der diesjährige Orgelzyklus endet am 21. November mit dem Konzert des Aachener Domorganisten Prof. Michael Hoppe.
Text: dommusik
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