Safer Internet Day am 06.02.2018

"Create, connect and share respect: A better internet starts with you"

Berlin/Köln/Ludwigshafen/Mainz/Wuppertal, 05. Februar 2018 | „Ein besseres Internet fängt bei uns selbst an“ – so lässt sich das diesjährige internationale Motto des Safer Internet Day übersetzen. Im Netz ist jeder Einzelne gefragt, sich einzubringen und zu vernetzen und dabei anderen mit Respekt zu begegnen. Eine Botschaft, für die sich auch Saferinternet DE, der Verbund der deutschen Partner im CEF Telecom Programm der Europäischen Union, stark macht. Drei Säulen innerhalb des Verbundes – Information, Beratung, Melden – ergänzen sich dabei optimal, um Internetnutzer bestmöglich zu unterstützen: klicksafe stellt u. a. Informationen und Materialien rund um Aufklärung und Medienkompetenz der Nutzer bereit, die Nummer gegen Kummer unterstützt Ratsuchende bei „Web-Sorgen“, und die Meldestellen jugendschutz.net und internet-beschwerdestelle.de (betrieben von FSM und eco) bie-ten Nutzern die Möglichkeit, gefährdende und illegale Inhalte im Internet zu melden.

Den Safer Internet Day 2018 setzt klicksafe gemeinsam mit den Saferinternet DE-Partnern mit einer Vielzahl an Aktionen um, mit dem Ziel, online und offline gemeinsam ein Zeichen für einen respektvollen Umgang miteinander auch im Netz zu setzen. Auch zahlreiche weitere Institutionen, Unternehmen, Schulen, Bibliotheken, Polizeidienststellen uvm engagieren sich mit eigenen Projekten und Aktivitäten zum SID 2018 und helfen mit, die Sensibilität für Internetsicherheit zu erhöhen. Alle Projekte, Aktionen und Infos zu Mitmachmöglichkeiten sind auf der Aktionsseite für den SID 2018 www.klicksafe.de/sid zu finden. Wer möchte, kann den vielfältigen Informationen zum Beispiel unter den Hashtags #SID2018, #SaferInternetDay, #deineKontrolle folgen, Beiträge liken und teilen und auch so den internationalen Ak-tionstag unterstützen.

SID international: www.facebook.com/SaferInternetDay und www.saferinternetday.org

Bei klicksafe dreht sich zum SID 2018 alles um das Thema „Alles unter Kontrolle?!“ und die Frage, wie souverän und selbstbestimmt das Internet genutzt wird. Im Rahmen einer Pressekonferenz in Berlin wird diese Frage mit prominenten Unterstützern diskutiert, u.a. Bundesfamilienministerin Dr. Katarina Barley und YouTube-Star Lukas Rieger. klicksafe ist zudem mit einer Delegation in Straßburg bei der SID-Veranstaltung im Europäischen Parlament vertreten. Zudem werden neue Materialien veröffentlicht: zum einen aus der Reihe  "Mobile Medien – Neue Herausforderungen:  Selfies, Sexting, Selbstdarstellung“ (in Kooperation mit Handysektor), zum anderen „Zu nackt fürs Internet“ (entwickelt von der Universität Basel) für Eltern und Jugendliche sowie die Ergebnisse einer Repräsentativerhebung zum Thema „Alles unter Kontrolle?!“. Zum SID wird außerdem die neuen klicksafe-Videoreihe „#deine-Kontrolle“ mit bekannten Youtubern vorgestellt. Auf Social Media berichtet klicksafe aus-führlich über den SID und setzt sich mit einer Thunderclap-Kampagne für einen respektvollen Umgang im Netz ein.

Nummer gegen Kummer: Auf der Facebook-Seite von Nummer gegen Kummer e.V. läuft seit dem 1. Februar 2018 ein „Countdown zum SID“ mit verschiedenen Beiträgen rund um das Beratungsangebot, die Partner und den SID. Diese sind (auch nachträglich) jederzeit nachzu-lesen auf  www.facebook.com/ngk.dachverband.

Die Partner Deutsches Kinderhilfswerk, fragFINN, FSM, JFF und klicksafe veröffentlichen am Safer Internet Day den Internetguide für Eltern (www.elternguide.online). Die Plattform unterstützt Eltern dabei ihre Kinder bei der Nutzung von Apps, Spielen, Websites und sozialen Netzwerken kompetent zu begleiten. Dazu gehören altersgerechte Informationen über die sichere Mediennutzung von Kindern, empfohlene Angebote und Möglichkeiten für den Jugendschutz.

eco und FSM veröffentlichen zum SID ein Online-Factsheet (www.internet-beschwerdestelle.de), das die positiven Möglichkeiten des Internets in den Vordergrund stellt und Hinweise für ein respekt- und verantwortungsvolles Onlineverhalten gibt. Zu den Themen zählen z.B. Hate Speech und Fake News, altersgerechte und sichere Inhalte, Meldestellen für rechtswidrige Inhalte sowie Beratungsangebote für Eltern und Kinder. eco und FSM verbreiten das Factsheet mit den Tipps zudem über Social Media.

Die Polizei Köln veranstaltet unter dem Motto „Leben und Lernen in der digitalen Welt mit Konzept“ einen Infotag für Internetnutzer. Hier wird die eco Beschwerdestelle einen Vortrag halten und ihre Arbeit vorstellen. Das Anti-Botnet-Beratungszentrum des eco (botfrei.de) wird zusätzlich mit einem Infostand vor Ort sein.

klicksafe (www.klicksafe.de) ist eine Initiative im CEF Telecom Programm der Europäischen Union für mehr Sicherheit im Inter-net und hat den Auftrag, Internetnutzern die kompetente und kritische Nutzung von Internet und neuen Medien zu vermitteln und ein Bewusstsein für problematische Bereiche dieser Angebote zu schaffen. klicksafe wird gemeinsam von der Landeszentrale für Medien und Kommunikation (LMK) Rheinland-Pfalz (Koordination) und der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) um-gesetzt.

Kontakt:
Landeszentrale für Medien und Kommunikation Rheinland-Pfalz (LMK)
Dr. Joachim Kind
Tel.: 0621 - 5202 206
kind@ 8< SPAM-Schutz, bitte entfernen >8 lmk-online.de

Landesanstalt für Medien NRW (LfM)
Dr. Peter Widlok
Tel.: 0211 - 77 007-141
pwidlok@ 8< SPAM-Schutz, bitte entfernen >8 lfm-nrw.de

jugendschutz.net: Als gemeinsames Kompetenzzentrum von Bund und Ländern für den Jugendschutz im Internet recherchiert jugendschutz.net Gefahren und Risiken in jugendaffinen Diensten. Die Stelle drängt Anbieter und Betreiber, ihre Angebote so zu gestalten, dass Kinder und Jugendliche sie unbe-schwert nutzen können. Sie nimmt über ihre Hotline Hinweise auf Verstöße gegen den Jugendme-dien¬schutz entgegen und sorgt dafür, dass diese schnell beseitigt werden. Im Fokus der Arbeit ste-hen riskante Kontakte, Selbstgefährdungen, politischer Extremismus und sexuelle Ausbeutung von Kindern.
Problematische Inhalte im Netz können gemeldet werden unter www.jugendschutz.net/hotline oder hotline@ 8< SPAM-Schutz, bitte entfernen >8 jugendschutz.net.

Kontakt:
jugendschutz.net, www.jugendschutz.net, Wallstraße 11, 55122 Mainz, presse@jugendschutz.net, Tel.: 06131 328520

eco: Mit über 1.000 Mitgliedsunternehmen ist eco der größte Verband der Internetwirtschaft in Europa. Seit 1995 gestalten wir maßgeblich die Entwicklung des Internets in Deutschland, fördern neue Technologien, Infrastrukturen sowie Märkte und formen Rahmenbedingungen. Das Thema Jugendschutz ist für den eco schon seit 1996 ein wichtiges Thema. Damals wurde die Internet Content Task Force (ICTF) gegründet mit dem Ziel, die Verbreitung rechtswidriger und jugendgefährdender Inhalte im Internet zu verhindern. Daraus hat sich die eco Beschwerdestelle, entwickelt, die von eco seit rund 20 Jahren betrieben wird. Seit 2004 ist die Beschwerdestelle auch über das mit der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia (FSM) gemeinsam betriebene Webportal internet-beschwerdestelle.de erreichbar und ist seit 2008 auch Teil des deutschen Safer Internet Centres.

Kontakt: eco Verband der Internetwirtschaft e.V., www.eco.de; PR Referentin und Online-Kommunikation: Christin P. Wagner ; Tel.: +49 (0) 30 - 2021567 – 12 , christin.wagner@ 8< SPAM-Schutz, bitte entfernen >8 eco.de

FSM: Die Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter (FSM e.V.) ist eine anerkannte Selbst-kontrolleinrichtung für den Bereich Telemedien. Der Verein engagiert sich maßgeblich für den Ju-gendmedienschutz – insbesondere die Bekämpfung illegaler, jugendgefährdender und entwick-lungsbeeinträchtigender Inhalte in Online-Medien. Dazu betreibt die FSM eine Beschwerdestelle, an die sich jedermann kostenlos wenden kann, um jugendgefährdende Online-Inhalte zu melden. Die umfangreiche Aufklärungsarbeit und Medienkompetenzförderung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen gehören zu den weiteren Aufgaben der FSM.

Kontakt: FSM e.V., www.fsm.de; Katja Lange, Beuthstr. 6, 10117 Berlin; Tel.: 030 24 04 84 - 43, lan-ge@ 8< SPAM-Schutz, bitte entfernen >8 fsm.de, @FSM_de

 

Nummer gegen Kummer: Als Helpline im Verbund Saferinternet DE bieten die Beratungsangebote der „Nummer gegen Kummer“ Unterstützung für Kinder und Jugendliche sowie Eltern und andere Erziehende zu (Web-)Sorgen und allen anderen Themen an. Bundesweit, anonym und kostenlos, online und am Tele-fon.
Das Kinder- und Jugendtelefon ist montags bis samstags von 14-20 Uhr unter der bundesweiten Rufnummer 116 111 erreichbar. Wer lieber schreiben möchte, kann sich jederzeit unter
www.nummergegenkummer.de an die em@il-Beratung für Kinder und Jugendliche wenden.
Das Elterntelefon ist montags bis freitags von 9-11 Uhr sowie dienstags und donnerstags von 17-19 Uhr unter der 0800 – 111 0 550 erreichbar.

Mehr Information unter www.nummergegenkummer.de und www.facebook.com/ngk.dachverband Kontakt: Nummer gegen Kummer e.V., Tel.: 0202 259 059-0, presse@ 8< SPAM-Schutz, bitte entfernen >8 nummergegenkummer.de 

Diese Pressemitteilung wird gemeinsam herausgegeben vom Verbund Saferinternet DE.

Saferinternet DE (www.saferinternet.de) ist der Verbund der deutschen Partner im CEF Telecom Programm der Europäischen Union. Diesem gehören neben dem Awareness Centre klicksafe (gemeinsam umgesetzt von der Landeszentrale für Medien und Kommunikation (LMK) Rheinland-Pfalz und der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM)) die Internet-Hotlines internet-beschwerdestelle.de (durchgeführt von eco und FSM) und jugendschutz.net sowie Nummer gegen Kummer (Helpline) an.

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