5th Youth Protection Roundtable
Anmeldungen sind bis zum 15. März 2009 möglich unter www.yprt.eu/registration
Der Youth Protection Roundtable – Runder Tisch für den Jugendschutz – ist ein Projekt im Rahmen des Safer Internet Action Plans der Europäischen Kommission und wird mit einer Laufzeit von November 2006 bis April 2009 gefördert. Das übergeordnete Ziel des Runden Tisches ist der Austausch zwischen pädagogischen Experten seitens der Wohlfahrtsorganisationen und den technischen Spezialisten seitens der Filtersoft- und -hardwarehersteller. Dieser Austausch hat die Entwicklung geeigneter Maßnahmen gegen ungewollte und schädliche Inhalte zum Ziel.
Die Stiftung Digitale Chancen als Koordinator des "Youth Protection Roundtable" lädt am 3. April 2009 zum fünften Treffen und damit zur Schlusskonferenz des Projektes ein. Auf der Veranstaltung werden die Projektergebnisse des Netzwerkes, bestehend aus 32 europäischen Partnern, und deren Einfluss auf Entwicklungen im Bereich Jugendschutz im Internet auf europäischer Ebene vorgestellt und diskutiert.
Während der Projektlaufzeit wurden Empfehlungen zur sicheren Nutzung des Internet durch Kinder und Jugendliche erarbeitet. Die Empfehlungen richten sich zum einen an Entwickler und Anbieter von Internetanwendungen sowie technischen Lösungen des Jugendmedienschutzes und zum anderen an Eltern und Pädagogen, die nach Orientierung für die Erziehungsaufgabe in einem zunehmend von digitalen Medien bestimmten Umfeld suchen.
Hochrangige Vertreterinnen und Vertreter des Europaparlaments und der Europäischen Kommission, der UNESCO, von Wohlfahrtsorganisationen und Unternehmen diskutieren über die Möglichkeiten zur Verbesserung der Sicherheit bei der Nutzung des Internet durch Kinder und Jugendliche. Mitglieder des Youth Protection Roundtables werden Beispiele praktischer Umsetzung der Empfehlungen vorstellen.
Es werden rund 250 Gäste aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Praxis aus Deutschland und Europa erwartet. Die Konferenzsprachen sind Deutsch und Englisch, Simultanübersetzung wird angeboten.
Die Konferenz wird durch eine Ausstellung von Projekten, Initiativen, Organisationen der Wohlfahrtspflege und Unternehmen im Bereich von Internetanwendungen und Jugendmedienschutz begleitet.