Exkurs: Abzocke im Netz – Preisausschreiben, Gratisklingeltöne, Hausaufgabenhilfe
Vielfach stößt man im Internet auch auf Angebote von nicht immer seriösen Anbietern, die Intelligenztests, Software, Hausaufgabenhilfen, Preisausschreiben mit lukrativen Gewinnen oder auch die neuesten Klingeltöne aus den Charts anbieten. Bereits im zweiten Schritt werden dann sehr detaillierte Nutzerdaten abgefragt. Hierbei sollte man generell sehr vorsichtig sein und genau hinschauen. Denn häufig sind Hinweise auf tatsächlich anfallende Kosten gut versteckt angebracht, und einige Zeit später liegt eine Rechnung im Briefkasten.
Seit August 2012 wird Internetabzocke durch die „Button-Lösung“ erschwert; nach dieser gesetzlichen Regelung müssen Verbraucher auf entstehende Kosten per eindeutig beschriftetem Button hingewiesen werden. Ansonsten kommt kein kostenpflichtiger Vertrag zustande.
Fällt man selbst oder ein Familienangehöriger auf eine Abzockfalle herein, sind die Verbraucherzentralen die passenden Ansprechpartner. Auf den Aspekt „Abzocke im Internet“ im Detail einzugehen, würde den Rahmen dieses Artikels sprengen. Informationen findet man beispielsweise auf folgenden Webseiten:
- Internet-ABC: Schwerpunkt „Abzocke und Kostenfallen“:
www.internet-abc.de/eltern/abzocke-kostenfallen-abonnements.php - checked4you: Onlineabzocke:
www.checked4you.de/abzocke - Text "Onlinebetrug – Abofallen und andere Hindernisse":
www.klicksafe.de/irights - klicksafe: Schwerpunkt „Abzocke im Internet“:
www.klicksafe.de/themen/einkaufen-im-netz/abzocke-im-internet/ - klicksafe-Flyer „Abzocke im Internet“ (in Deutsch, Türkisch, Russisch, Arabisch):www.klicksafe.de/materialien
- Übersicht aller deutschen Verbraucherzentralen:
https://www.verbraucherzentrale.de