Rechtsfragen im Netz – Themenreihe von iRights.info + klicksafe
Gerade in Zeiten des Social Web, wo jeder Inhalte ins Internet einstellen und „mitmachen“ kann, muss mehr und mehr betont werden, dass das Internet kein rechtsfreier Raum ist und nicht alles, was geht, auch erlaubt ist. Der kompetente Internetnutzer sollte sich mit den rechtlichen Grundlagen der Internetnutzung auskennen, um bspw. sich selbst vor gefährlichen (Haftungs-)Risiken zu schützen oder auch seine eigenen Rechte einfordern zu können.
Ziel der gemeinsamen Themenreihe von iRights.info und klicksafe ist es, aktuelle medienbezogene Themen aus rechtlicher Sicht zu beleuchten. Aus Sicht der Internetnutzer relevante Themenschwerpunkte sollen über die Rechtslage aufklären, Tipps zum Umgang mit dem Medium Internet geben und so das Rechtsbewusstsein und die Medienkompetenz der Nutzer stärken. Neben Fragen wie „Darf man Fotos anderer Personen auf sein Social-Network-Profil hochladen?“ oder „Wie zitiere ich richtig im Blog?“ werden auch Tipps gegeben, wo „freie Inhalte“ im Netz zu finden sind.
Alle Schwerpunkte im Überblick
Schwerpunkt 34: Was sollte ich beim Kauf von Apps beachten?
Mobile Apps machen Spaß und sind in vielen Situationen nützlich. Neben sichtbaren haben viele Apps jedoch eine Reihe von nicht sichtbaren Funktionen: Abhängig von den erforderlichen Zugriffsrechten können Apps das mobile Surfverhalten aufzeichnen, auf das Mikrofon zugreifen, den Aufenthaltsort weiterleiten, Kontaktdaten abgreifen und vieles mehr. Nicht immer ist dies für die Funktionen der App notwendig und eine echte Wahl gibt es in den seltensten Fällen. Der Text „Was sollte ich beim Kauf von Apps beachten?“ erklärt zu Beginn, wie man unsichere Apps erkennt. Im Anschluss wird vorgestellt, wie man sich vor unbeabsichtigtem Datenzugriff und unnötigen Berechtigungen schützt. Auch Finanzierungsmodelle und die Beziehung zum Schutz persönlicher Daten werden erläutert. Der Aspekt „Welche Formen von Abzocke in Apps sind bekannt und wie kann man sich davor schützen?“ bildet mit weiterführenden Linktipps den Schluss des Textes.
Schwerpunkt 33: Handys an Schulen
Handys an der Schule sorgen oftmals für Streit: Dürfen Schulen zum Beispiel verbieten, dass Schüler ihre Handys auf dem Schulgelände benutzen? Wann und wie weit sind solche Verbote zulässig? Welche Rechte haben Schüler, Eltern und Lehrer? Antworten auf häufige Fragen zum Thema finden sich im 33. Text der gemeinsamen Themenreihe von klicksafe und iRights.info zu „Rechtsfragen im Netz“.
Schwerpunkt 32: Urheberrecht für Lernende
Das Urheberrecht ist häufig kompliziert genug, bei Bildung und Wissenschaft aber wird es noch komplexer. Während gewöhnlich der Grundsatz lautet „Keine unerlaubte Kopie oder Veröffentlichung“ gibt es für Bildung und Wissenschaft eine ganze Reihe unterschiedlicher Ausnahmeregeln. In diesem Artikel der gemeinsamen Themenreihe von klicksafe und iRights.info geht es um einen Ausschnitt aus den Regelungen im Bildungsbereich. Konkret und allgemeinverständlich wird vorgestellt, was für Schüler und Studierende wichtig ist, wenn man eigene oder fremde Arbeiten veröffentlichen will.
Schwerpunkt 31: Vom Web-Tracking zum App-Tracking
In Internet und mobilen Netzen kann jede Bewegung eines Nutzers verfolgt werden. So kann leicht ermittelt werden, welche Webseiten man sich anschaut, welche E-Mails man liest, welche Interessen man hat, wo man gerade online geht, usw. Im Zeitalter von Apps und mobilen Netzen wird hierbei immer häufiger auch der aktuelle Standort ausgewertet oder die Kontaktdaten ausgelesen. Wie funktioniert das überhaupt? Und dürfen die Anbieter das? Wie können Nutzerinnen und Nutzer erkennen, was getrackt wird und sich davor schützen? Diese und weitere Fragen beantwortet Text 31 der gemeinsamen Themenreihe von klicksafe und iRights.info „Vom Web-Tracking zum App-Tracking“.
Schwerpunkt 30: Wie erkenne ich rechtswidrige Angebote im Internet?
Als weltweites Netzwerk stellt das Internet einen nahezu unendlichen Fundus an Informationen, Bildern, Musik und Filmen bereit. Aber nicht alle Inhalte, die man im Netz findet, sind im Sinne des deutschen Rechts legal. Neben Urheberrechten oder Persönlichkeitsrechten muss auch der Jugendmedienschutz-Staatsvertrag (JMStV) beachtet werden. So dürfen zum Beispiel pornografische oder indizierte Inhalte nicht frei zugänglich im Internet veröffentlicht werden. Der 30. Text der gemeinsamen Themenreihe von klicksafe und iRights.info beantwortet hierzu die wichtigsten Fragen und listet weiterführende Links und Informationen.
Schwerpunkt 29: Let’s-play-Videos, gebrauchte Spiele, virtuelle Gegenstände: Was darf ich mit gekauften Games machen?
Computer- und Konsolenspiele sind überaus beliebt. Im Internet finden sich zahlreiche Websites von Fans voller Spieletests, Tipps oder Anleitungen. Auch auf Video- und Bildportalen laden private Gamer Filme und Screenshots ihrer Lieblings- Spiele hoch. Ist eine solche Veröffentlichung von Let’s-play-Videos und Screenshots im Netz überhaupt erlaubt? Im Zusammenhang mit Computer- und Konsolenspielen, die immer häufiger auch aus dem Ausland importiert oder aber nur als Download vorliegen, stellen sich noch weitere Fragen: Darf ich gebrauchte Spiele, Benutzer-Accounts und virtuelle Gegenstände weiterverkaufen? Welche Rolle spielt der Jugendschutz? Darf ich heruntergeladene Spiele weiterverkaufen? Diese und weitere Fragen werden in Text 29 der gemeinsamen Themenreihe von klicksafe und iRights.info beantwortet.
Schwerpunkt 28: Privates, öffentliches und gewerbliches WLAN: Wer haftet wann?
Betreibt man zu Hause, in einem Café, in einer Schule oder Jugendeinrichtung ein WLAN, sind die Anschlussinhaber vielfach verunsichert, wer bei Urheberrechtsverletzungen wie zum Beispiel illegalen Downloads haftet. Auch in Wohngemeinschaften stellt sich die Frage, ob im Falle einer (begründeten) Abmahnung generell der Anschlussinhaber oder aber der verantwortliche Mitbewohner haftet. Und welchen rechtlichen Unterschied macht es, je nachdem, ob das WLAN gesichert oder ungesichert ist? Der Text „Privates, öffentliches und gewerbliches WLAN: Wer haftet wann?“ liefert hier Antworten und erklärt, worauf bei WLANs geachtet werden muss.
Schwerpunkt 27: Geo-Location: Das Wo im Netz
Immer mehr Dienste im Netz, auf Smartphones oder auch anderen mobilen Geräten verwenden ortsbezogene Daten. Schon lange werden zum Beispiel Fotos von Nutzern mit den Koordinaten des Aufnahmeortes versehen, aktuelle Kameras machen das ganz automatisch. Aber auch viele weitere Inhalte und Daten werden mit Geo-Koordinaten verknüpft. Bei standortbezogenen Diensten wie Foursquare, bei denen Nutzer aktiv ihren aktuellen Aufenthaltsort veröffentlichen und zum Beispiel „Bürgermeister” eines Ortes werden, hat das noch eher spielerischen Charakter. Umgekehrt hängt auch das, was wir vom Internet zu sehen bekommen, zunehmend vom eigenen Standort ab. In diesem Zusammenhang ergeben sich viele Fragen: Welche Technik steckt dahinter? Wie werden die Daten verwendet? Und wie kann man die Verwendung kontrollieren? Diese und weitere Aspekte erläutert Text Nummer 27 „Geo-Location: Das Wo im Netz“ aus der gemeinsamen Themenreihe von klicksafe und iRights.info.
Schwerpunkt 26: Datenschutz auf Facebook: Wem gehören meine Daten?
Facebook erfreut sich in Deutschland großer Beliebtheit. Bei der Verwendung vertrauen die Nutzer dem Anbieter viele persönliche Daten an. Nicht immer wird hierbei klar, wie lange und für welche Zwecke diese gespeichert oder verwendet werden. Und was passiert, wenn Dritte – seien es andere Unternehmen oder Behörden – direkten Zugriff auf die Nutzerdaten haben möchten? Aber auch an anderer Stelle ergeben sich Unsicherheiten und offene Fragen: Welche Auswirkungen hat der Klick auf den „Gefällt mir“-Button aus Sicht des Datenschutzes? Welche Rolle spielen Cookies und was ist die Facebook-ID? Darf ich mich auch mit einem Pseudonym bei Facebook anmelden? Wie erfahre ich, welche Daten Facebook bereits über mich gesammelt hat? Wie kann ich meine bei Facebook eingestellten Informationen dauerhaft löschen? Diese und weitere Fragen werden im 26. Text der fortlaufenden Themenreihe von klicksafe und iRights.info beantwortet.
Schwerpunkt 25: Überwachung von Computer und Internet am Arbeitsplatz – Was darf der Chef wann kontrollieren?
Will man Kinder und Jugendliche für den Schutz persönlicher Daten sensibilisieren, wird gerne auf das Argument zurückgegriffen, dass potentielle Arbeitgeber sich gezielt in Sozialen Netzwerken umschauen, um mehr über ihre Bewerber zu erfahren. Ist eine solche Recherche durch Unternehmen gesetzlich überhaupt erlaubt oder bewegt sich diese eher im Graubereich? Und dürfen die so eingesehenen Daten auch längerfristig auf Unternehmensseite gespeichert werden, um bei Bedarf erneut auf diese zurückgreifen zu können? Aber auch in anderer Hinsicht stellen sich im beruflichen Umfeld Fragen, wenn es um Computer, Internet und den Schutz sensibler Mitarbeiterdaten geht: Unter welchen Umständen darf das Internet am Arbeitsplatz privat genutzt werden? Dürfen Chefs die Mails ihrer Mitarbeiter mitlesen oder über Key-Logger die Tippgeschwindigkeit der einzelnen Mitarbeiter erfassen? Oder auch: Welche Daten dürfen definitiv nicht gesammelt werden? Diese und weitere Fragen werden im 25. Text der gemeinsamen Themenreihe von klicksafe und iRights.info zu „Rechtsfragen im Netz“ beantwortet.
Schwerpunkt 24: Inhalte auf Facebook veröffentlichen: Was muss ich beachten?
Immer wieder liest man von Fällen, bei denen ein Facebook-Eintrag rechtliche Konsequenzen nach sich gezogen hat. 2012 erlangte das Posting eines Gummi-Enten-Fotos auf der eigenen Pinnwand durch Dritte große mediale Aufmerksamkeit. Andere sorgen sich, dass Freunde peinliche Fotos veröffentlichen, ohne vorher zu fragen. Ein weiteres Problem betrifft die Frage, welche Nutzungsrechte man als Nutzer aufgibt, wenn man seine eigenen Fotos auf Facebook hochlädt. Das sind alles hochkomplexe Fragen, auf die es oft keine klaren Antworten gibt: Das Gesetz hat die Probleme nicht vorausgesehen, Gerichtsentscheidungen stehen aus. Um hier etwas Licht ins Rechte-Dickicht zu bringen, behandelt Text 24 der gemeinsamen Themenreihe von klicksafe und iRights.info Fragen des Urheberrechts, der Nutzungsrechte und des Persönlichkeitsrechts im Umfeld des Sozialen Netzwerks Facebook.
Schwerpunkt: 23 Leihen, Downloaden, Streamen, Aufnehmen – Filme sehen im Internet
Die Grenzen zwischen Film- und Fernsehwelt und dem Internet verschwimmen zunehmend. Immer mehr Fernsehgeräte sind internetfähig und greifen online auf Mediatheken und andere Dienste zu. Über mobile Geräte werden Filme und Serien unterwegs angeschaut. DVD oder Blu-Ray müssen sich gegen Online-Videotheken und -recorder, Cloud-Dienste, aber auch illegale Download- und Streamingportale behaupten. Aber welche Unterschiede macht es für den Nutzer, wenn er Filme nicht mehr auf einem Datenträger, sondern als Download oder Stream bezieht? Der Text „Filme sehen im Internet“ von Alexander Wragge beantwortet diese und weitere Fragen rund um das Thema „Filme sehen im Internet“: Im ersten Teil werden die verschiedenen Möglichkeiten vorgestellt, Filme über das Internet zu beziehen. Im zweiten Teil des Textes geht es darum, was der Nutzer mit online bezogenen Videos und Filmen machen darf.
Schwerpunkt 22: Wann man für fremde Inhalte haftet – und wie man es verhindern kann
Ob in Blogs, in Gästebüchern oder in sozialen Netzwerken – bei vielen Angeboten des Internets hat man als Nutzer die Möglichkeit, eigene Inhalte wie Kommentare, Fotos oder Videos zu veröffentlichen. Aus Sicht der Seiteninhaber bzw. -betreiber stellt sich hierbei die Frage, wer eigentlich für diese von anderen Personen eingestellten Inhalte haftet, sollten diese zum Beispiel Urheber- oder Persönlichkeitsrechte verletzen. In diesem Zusammenhang ergeben sich schnell noch weitere Fragen: Wann ist ein Inhalt überhaupt „fremd“? Wann und wie schnell muss man handeln? Wann hat man als Seiteninhaber aus juristischer Sicht „Kenntnis“? In welchen Fällen muss man selbst prüfen? Diese und weitere Fragen werden im 22. Text der gemeinsamen Themenreihe von klicksafe und iRights.info beantwortet.
Schwerpunkt 21: Musik und Sounds für meinen Film
Wer selbst Filme erstellt und dabei auf von anderen produzierte Musik oder Geräusche zurückgreifen will, kommt schnell mit dem Urheberrecht in Berührung. Und zwar spätestens dann, wenn der Film im Internet veröffentlicht oder öffentlich aufgeführt werden soll. Zum Glück für alle Filmschaffenden werden Musik und Geräusche vielfach auch als freie Inhalte veröffentlicht. Diese kann jeder nutzen, auch wenn er oder sie keine große Produktionsfirma hat, die Rechte klären und einkaufen kann. Aber auch bei freien Inhalten ist nicht alles erlaubt. In diesem Text geht es darum, was freie Inhalte eigentlich sind, wo man sie findet und was man bei der Verwendung in Filmen beachten muss.
Schwerpunkt 20: Wie gestalten Fans ihre Internetseiten legal?
Mit Internetseiten, Blogs und Foren huldigen Fans ihren Idolen, Fußballvereinen und Lieblingscomputerspielen. Sobald Fans fremde Fotos, Texte oder Videos zu ihren Lieblingsvereinen, -Musikern, -Schauspielern, -Büchern, -Filmen und -Spielen im Netz veröffentlichen wollen, stellt sich die Frage: Dürfen sie das? Neben dem Urheberrecht können auch das Marken-, Persönlichkeits- und Namensrecht berührt sein. Einfach auf die Toleranz der Rechteinhaber zu hoffen, ist riskant und kann teuer werden. Immer wieder werden Fans abgemahnt, zum Beispiel für die unerlaubte Verwendung von Konzertfotos, Liedtexten oder Screenshots. Text 20 der gemeinsamen Themenreihe von klicksafe und iRights.info erläutert, worauf man bei der Gestaltung von Fanseiten im Internet achten muss, um Abmahnungen erfolgreich vorzubeugen.
Schwerpunkt 19: Herunterladen, Konvertieren, Covern und mehr: Fragen zu Musik bei YouTube
Videoportale wie YouTube sind überaus beliebt. Weltweit werden hier in 60 Sekunden durchschnittlich knapp 100 Stunden an neuem Filmmaterial hochgeladen – Tendenz steigend. Häufig werden hierzu Songs der aktuellen Lieblingsband genutzt, um den Film auch akustisch aufzuwerten. Was aber sagt das Urheberrecht hierzu? Zudem gibt es die Möglichkeit, die bei YouTube eingestellten Filme über Programme herunterzuladen oder diese in eine MP3-Datei zu konvertieren. Ist dies erlaubt oder verboten? Und warum sind in Deutschland aktuell so viele Musikvideos nicht zugänglich? Antworten auf 15 häufige Fragen zum Nutzen und Verwenden von Musik bei YouTube liefert Text 19 der gemeinsamen Themenreihe von klicksafe und iRights.info.
Schwerpunkt 18: Identitätsdiebstahl im Internet: Wie er funktioniert und wie man sich schützen kann
Das digitale Zeitalter eröffnet Betrügern ganz neue Möglichkeiten, sich personenbezogene Daten anderer zu verschaffen, und eine fremde Identität vorzutäuschen. Sie eröffnen unter fremden Namen Ebay-Accounts und prellen ihre Kunden, sie gehen mit fremden Kreditkartendaten auf Einkaufstour, sie spähen Online-Banking-Accounts aus und räumen Konten leer. Der vorliegende Text stellt zunächst Ausprägungen und Verbreitung von Identitätsklau im Internet vor. Im Anschluss gibt er dem Leser konkrete Tipps an die Hand, wie er sich gegen den Missbrauch seiner Identität im Internet schützen kann. Rechtliche Aspekte, Tipps im Bereich „Was tue ich im Fall von Identitätsklau?“ und Linktipps runden den Beitrag ab.
Schwerpunkt 17: E-Books, Filme und Software. Was darf man mit Dateien aus Onlineshops machen?
Ob Film, Buch oder Software: Immer mehr Inhalte, die es früher nur auf DVD, Papier oder CD gab, kann man heute als digitalen Download kaufen. Drei Dinge entscheiden darüber, was man mit diesen (legal erworbenen) Downloads machen darf und kann: Erstens das Urheberrecht, zweitens die Nutzungsbedingungen des Anbieters, drittens der gegebenenfalls eingesetzte Kopierschutz. Für den Käufer ist die Lage daher im Moment reichlich verworren. Der Text „E-Books, Filme und Software: Was darf man mit Dateien aus Onlineshops machen?“ führt in drei Stationen durch das rechtliche und technische Dickicht. Auf die besonderen rechtlichen Rahmenbedingungen bei Software wird am Ende des Textes eingegangen.
Schwerpunkt 16: Marken- und Titelschutz bei Webauftritten
Im Internet kann jeder für sich selbst, seinen Verein oder seine Firma eine Webseite oder einen Blog einrichten. Doch die Freiheit ist rechtlich eingeschränkt. Verstöße gegen Marken- und Titelschutzrechte können dazu führen, dass Domains vom Netz genommen, Webseiten und Blogs umbenannt werden müssen und Briefe mit Schadensersatzforderungen ins Haus flattern. Was also muss beachtet werden, wenn man eine Domain anmeldet? Nach welchen Kriterien sollte man einen Blogtitel wählen? Antworten auf viele Fragen im Dickicht der digitalen Präsentation von Inhalten finden sich im vorliegenden Text zu „Marken- und Titelschutz bei Webauftritten“.
Schwerpunkt 15: 3 - 2 - 1 - und nun? Kaufen und Verkaufen über Online-Auktionen
Bei Online-Auktionen können auch Privatpersonen als weltweit agierende Händler auftreten – etwas, das auf dem heimischen Flohmarkt niemals möglich wäre. Besonders Neulinge und Jugendliche werden dadurch Teil eines Umfeldes, das ihnen zunächst unbekannt ist. Ganz allgemein sollten sich Nutzer von eBay und Co immer bewusst sein, dass durch das sehr simple und kostenlose Anmeldeverfahren dieser Plattformen auch windige Geschäftemacher es dort leichter haben. Zumal die Identität einer Person bei Anmeldung nicht überprüft wird. Dieser Text der gemeinsamen Themenreihe von klicksafe und iRights.info erläutert wichtige rechtliche Rahmenbedingungen für ein möglichst sicheres Kaufen und Verkaufen über Online-Auktionen.
Schwerpunkt 14: Online-Betrug - Abofallen und andere Hindernisse
Kostenlose Kochrezepte, Software oder Musikdateien – all das gibt es im Internet. In einigen Fällen lauert hinter solchen Angeboten eine Abofalle und der zumeist ahnungslose Nutzer wundert sich über die Rechnung, die kurze Zeit später zugestellt wird. Viele zahlen aus Unsicherheit und spielen den unseriösen Anbietern in die Hände. Dabei liegt von Rechts wegen meist kein gültiger Vertrag vor. Der folgende Text erklärt, wie sich Verbraucher gegen Abzocke im Internet wehren können, woran unseriöse Angebote im Netz zu erkennen sind und beantwortet zudem juristische Fragen rund um das Thema „Abzocke und Online-Betrug“.
Schwerpunkt 13: Was darf man mit digital gekaufter Musik machen?
Ob iTunes, Amazon, Musicload oder andere Anbieter – Online-Musikshops sind in den letzten Jahren für viele Musikkäufer eine praktische Alternative zur klassischen CD geworden. Was aber kaum jemand weiß: je nachdem, ob man seine Musik als Download oder als CD kauft, hat man unterschiedliche Rechte. Um ein wenig Licht ins Dunkel der Nutzungs- und Geschäftsbedingungen zu bringen, wird in diesem Artikel der gemeinsamen Themenreihe von klicksafe und iRights.info die rechtliche Situation bei der Nutzung von CDs und Musikdownloads verglichen. Abschließend werden die Nutzungsbedingungen der derzeit beliebtesten Download-Anbieter vorgestellt
Schwerpunkt 12: Vorsicht Falle – Betrug im Internet
Wenn Menschen sich im Internet bewegen, dort einkaufen oder in sozialen Netzwerken aktiv sind, hinterlassen sie Spuren in Form von personenbezogenen Daten. Eine komplette Sicherheit für all diese Daten gibt es nicht, denn persönliche Daten im Netz sind heiß begehrt. Neben kommerziellen Anbietern, die damit Marktforschung und Werbung betreiben, versuchen auch Betrüger an sie zu gelangen. Besonders begehrt sind dabei Kreditkarten- und Bankdaten, sowie die Zugangscodes zu elektronischen Zahlungssystemen wie PayPal. Es gibt vielfältige Möglichkeiten, um illegal oder unter Ausnutzung der Gutgläubigkeit der Nutzer an sensible Daten zu gelangen. Der vorliegende Text der gemeinsamen Themenreihe von klicksafe und iRights.info beleuchtet die wichtigsten Systeme zum gezielten digitalen Betrug, Möglichkeiten zur Prävention und die rechtliche Lage.
Schwerpunkt 11: Bei Mausklick Einkauf – Merkposten für das Kaufen übers Internet
Für viele Deutsche ist es selbstverständlich, Einkäufe auch über das Internet zu erledigen oder sich an Online-Auktionen zu beteiligen. So könnte man das Internet auch als „größten Kramladen aller Zeiten“ bezeichnen. Neben abseitigen Dingen, die in keinem Kaufhaus weit und breit zu finden wären, gibt es im Netz auch all die normalen Sachen zu kaufen, sogar frische Lebensmittel. Beim Warenverkehr online gibt es aber einige Dinge zu beachten - darunter auch Rechtliches. Denn jeder Kauf oder Verkauf beinhaltet einen Vertrag. Im Text wird unter anderem vorgestellt, was zu beachten ist, wenn Minderjährige im Netz einkaufen gehen. Darüber hinaus wird das Widerrufsrecht im Internet erläutert und beantwortet, was bei Online-Auktionen oder beim Einkauf in ausländischen Online-Shops von Bedeutung ist. Informationen zu den Punkten „Garantie, Gewährleistung und ihr Ausschluss“ runden den Text ab.
Schwerpunkt 10: Veröffentlichen im Internet – Schutz der eigenen Webseite vor Abmahnungen
Eigene Gedanken, Texte, Filme, Grafiken und Fotos zu veröffentlichen, ist das kollektive Hobby des 21. Jahrhunderts. Vor der Digitalisierung war es nur wenigen möglich, Inhalte zu veröffentlichen, heute kann sie jeder in kürzester Zeit ins Web stellen. Dabei sollten jedoch etliche rechtliche Dinge beachtet werden, sonst drohen Abmahnungen. Die kosten nicht nur Zeit, sondern unter Umständen auch viel Geld. Der vorliegende Text stellt im Detail vor, welche rechtlichen Aspekte bei Veröffentlichungen im Internet – beispielsweise auf einer eigenen Webseite mit Forum – beachtet werden müssen, damit Abmahnungen bestmöglich vorgebeugt werden kann.
Schwerpunkt 9: Zitieren im WWW – Regeln und Besonderheiten von Text- und Bildzitaten im Internet
Im Internet finden sich Texte, Bilder oder Filme zu beinahe jedem Thema und zu jeder aktuellen Entwicklung. Es ist ein leichtes, diese zu kopieren und mit wenigen Klicks auf die eigene Webseite hochzuladen oder sie in das eigene Netzwerk-Profil zu integrieren. Hieraus kann sich schnell eine regelrechte „Copy-and-Paste-Kultur“ entwickeln, in der eigene Texte nahtlos in von anderen Autoren übernommene Passagen übergehen - im schlimmsten Fall ohne diese als Zitate kenntlich zu machen. Aber selbst wenn Zitate korrekt gekennzeichnet werden, müssen gewisse Regeln beachtet werden. So darf ein Zitat beispielsweise nicht nur deshalb verwendet werden, um eigene Ausführungen zu sparen oder um den eigenen Text auszuschmücken. Diese und weitere Regeln und Besonderheiten rund um das „Zitieren im Internet“ werden in diesem Text der gemeinsamen Themenreihe von klicksafe und iRights.info erläutert. Informationen zum „Sonderfall Plagiat“, zur korrekten Verwendung von Bildzitaten und zu gemeinfreien Werken runden den Text ab.
Schwerpunkt 8: Cyber-Mobbing und was man dagegen tun kann
Im Zeitalter von Sozialen Netzwerken, Videoportalen oder Messengern kann sich jeder Internetnutzer leicht an der Diskussion im Netz beteiligen und eigene Nachrichten, Fotos und Videos veröffentlichen oder verschicken. Über WhatsApp, Snapchat, Instagram und andere Apps ist das auch von unterwegs möglich. Doch was passiert, wenn diese digitalen Möglichkeiten dazu missbraucht werden, um andere bewusst zu beleidigen, bloßzustellen oder zu bedrohen? In diesem Fall spricht man von „Cyber-Mobbing“ oder auch von „Cyberbullying“. Aufgrund der scheinbaren Anonymität im Internet ist die Hemmschwelle auf Täterseite vielfach geringer. Das Opfer der Attacken fühlt sich oft wehrlos und die schnelle Verbreitung, die permanente Präsens der Beleidigungen sowie der große Zuhörerkreis verstärken die Wirkung zusätzlich. Der Text führt in das Thema ein und erläutert detailliert, welche Möglichkeiten es gibt, sich gegen Cyber-Mobbing zur Wehr zu setzen. Hierbei wird auch der Werkzeugkasten des Zivil- und des Strafrechts vorgestellt.
Schwerpunkt 7: Download auf Knopfdruck – Wie legal sind Filehoster?
Filehoster wie Uploaded.net oder Zippyshare sind in vieler Hinsicht überaus praktisch. Ohne Registrierung und vielfach kostenlos können über diese Dienste Dateien hochgeladen und im Internet „zwischengespeichert“ werden. Dies bietet sich vor allem bei Dateien an, die für ein Versenden – beispielsweise per E-Mail – zu groß sind. Per Direktlink können sie dann weltweit von jedem internetfähigen Computer heruntergeladen werden. Natürlich ist es auch möglich, den Link an Freunde und Kollegen weiterzugeben oder ihn in einem Forum zu veröffentlichen. Lädt man hierbei nur Dateien hoch oder herunter, für die man selbst die Rechte hat, so ist dies völlig unproblematisch und legal. Wie aber sieht die Rechtslage aus, wenn urheberrechtlich geschützte Dateien (Kinofilme, kostenpflichtige Software oder Konsolenspiele) über Filehoster hochgeladen, angeboten oder runtergeladen werden? Diese und weitere Fragen rund um das Thema „Filehosting“ werden hier beantwortet.
Schwerpunkt 6: Post vom Anwalt, was tun? - Handlungsoptionen, Rechtslage und Vorgehensweise bei Abmahnungen
Schnell hat man selbst oder ein anderes Haushaltsmitglied über eine Tauschbörse die aktuelle CD der Lieblingsband heruntergeladen, aus Unwissenheit die eigene WLAN-Verbindung nicht abgesichert oder ein kopiergeschütztes Foto in eBay eingestellt. Kurze Zeit später erhält man kostenpflichtige Post von einem Anwalt. Die geforderten Zahlungen erscheinen dem Betroffenen vielfach sehr hoch, die gewährten Fristen hingegen überaus kurz. Wie aber reagieren? Sofort zahlen um es möglichst schnell hinter sich zu haben oder gar nicht aktiv werden und abwarten? Beide Vorgehensweisen sind problematisch. Wie mit Abmahnungen umgegangen werden sollte und wie die aktuelle Rechtslage aussieht, wird hier beschrieben.
Schwerpunkt 5: Kreativ, vielfältig und meistens verboten: Remixes und Mashups
Das Internet ist eine nahezu unbegrenzte Quelle von Musik, Bildern, Filmen und anderen Medien. Viele Nutzer wollen diese Inhalte nicht nur ansehen oder anhören, sondern sich kreativ mit ihnen beschäftigen. Sie mischen aktuelle Chart-Lieder neu ab, produzieren Kurzfilme aus Kino-Trailern oder integrieren Inhalte von verschiedenen Webseiten gebündelt in den eigenen Webauftritt. Was aber passiert, wenn man diese kreativen Leistungen veröffentlicht, sei es auf der eigenen Webseite oder auf professionellen Portalen wie YouTube oder Vimeo? Wie ist die Rechtslage, beispielsweise mit Blick auf das Urheberrecht? Diese und weitere Fragen werden in diesem Themenschwerpunkt beantwortet.
Schwerpunkt 4: Datenschutz in Sozialen Netzwerken - meine Daten gehören mir
Soziale Netzwerke, wie Facebook oder XING, sind auch in Deutschland sehr beliebt. Millionen Deutsche präsentieren sich im Internet, veröffentlichen Fotos und andere private Daten und nutzen die digitalen Möglichkeiten, um Freundschaften und Kontakte zu pflegen. Aber auch Messenger wie WhatsApp Doch was passiert mit den veröffentlichten Daten, Bildern und Informationen? Was dürfen die Anbieter mit den Daten machen und welche anderen Gefahren sollten bei der Nutzung von sozialen Netzwerken bedacht werden? Wie können die eigenen Daten in sozialen Netzwerken bestmöglich vor Missbrauch geschützt werden? Diese und weitere Fragen werden in diesem Themenschwerpunkt beantwortet.
Schwerpunkt 3: Streaming, Embedding, Downloading – Video-Nutzung bei YouTube, kinox.to und Co.
Dank schneller mobiler Verbindungen wird das Anschauen von Online-Videos auch unterwegs immer beliebter. Die Angebote und Möglichkeiten sind hierbei zahlreich. Neben kurzen Filmen und Musikvideos findet man auch die neuesten Kinofilme als kostenloses Streaming-Angebot im Netz. Videos und Filme von Plattformen wie YouTube oder Vimeo können per „embedding“ („einbetten“) in die eigene Webseite eingebaut werden. Wer sie gern dauerhaft auf der Festplatte hat, kann sie sogar mit zusätzlichen Programmen herunterladen und abspeichern. Was davon ist erlaubt, was verboten?
Schwerpunkt 2: Fremde Inhalte auf eigenen Seiten
Ob selbstgebaute Homepage, Weblog oder Profilseite bei Facebook: meist genügen einige Mausklicks, um Inhalte ins World Wide Web zu stellen. Wenn es um die Inhalte geht, beginnen aber schnell die Probleme. Erst Fotos und Grafiken lassen die Seiten interessant aussehen, und auch ein guter Song schmückt das eigene Angebot. Doch wenn man das nicht alles selber machen will (oder kann), stellt sich die Frage: Welche Fotos und Grafiken, welche Songs und Videos darf man überhaupt verwenden?
Schwerpunkt 1: Urheber- und Persönlichkeitsrechte in Sozialen Netzwerken
In Angeboten wie Facebook, Instagram oder Google+ werden alle Inhalte wie Nachrichten, Texte, Fotos, Videos oder Musikdateien von den Nutzern selbst eingestellt. Die Profilinhaber werden dadurch – meist ohne sich darüber bewusst zu sein – auch rechtlich für ihr Handeln verantwortlich. Vor allem kommt es immer wieder zu Verstößen gegen das Persönlichkeits- und gegen das Urheberrecht. Was es beim Füllen der Profile rechtlich zu beachten gibt, was man tun kann, wenn man unerwünschte Bilder von sich im Netz findet oder wie man auf eine Abmahnung reagiert erfahren Sie hier: