Einschränkungen durch AGB
Die Wege, Filme online zu beziehen, sind vielfältig. Doch online gemietete und gekaufte Werke unterliegen oftmals sehr strikten Geschäfts- und Nutzungsbedingungen, also vertraglichen Regelungen zwischen Kunden und Anbietern. Das Urheberrecht sieht auch einige Freiheiten für Nutzer vor, etwa die Privatkopie, für die man Urheberrechtsabgaben an anderer Stelle zahlt. Anbieter versuchen jedoch häufig, die Nutzung einzuschränken. Zusätzlich setzen Rechteinhaber und Plattformen bei Filmen meist einen Kopierschutz ein. Solche Schutzmaßnahmen darf man auch nach dem Urheberrecht nicht umgehen.
Ob andere vertragliche Einschränkungen dagegen zulässig sind, lässt sich nicht allgemein sagen. Man sollte sich jedenfalls bewusst sein, dass die Anbieter bei digitalen Videos viele Einschränkungen machen oder durchzusetzen versuchen, die es bei Kauf-DVDs oder anderen Datenträgern nicht gibt. Mehr Informationen dazu bietet der Artikel Was darf man mit Dateien aus Onlineshops machen? in dieser Themenreihe.