Mikrozensus: Pressemitteilungen

Im Jahr 2021 sprach annähernd ein Drittel der 1,1 Millionen Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer mit Migrationshintergrund zu Hause ausschließlich Deutsch (32 Prozent). Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems anhand von Erstergebnissen des Mikrozensus zum Tag der deutschen Sprache am 10. September weiter mitteilt, waren mehr als die Hälfte dieses Personenkreises deutsche Staatsbürgerinnen und -bürger, die in Deutschland geboren wurden (54 Prozent).

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Mehr als die Hälfte (52,1 Prozent) aller bewohnten Wohnungen in Deutschland wird überwiegend mit Gas beheizt. Wie die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder in einem deutschlandweiten Vergleich auf Basis des Mikrozensus 2018 zeigen, gibt es regional deutliche Unterschiede: Im Nordwesten Deutschlands wird Erdgas vergleichsweise häufig genutzt, im Süden sind die Anteile von Gas als Heizenergieart in Wohnungen geringer.

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Im vergangenen Jahr gab es in Rheinland-Pfalz rund 397.800 Mütter mit mindestens einem minderjährigen Kind im gemeinsamen Haushalt. Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems zum Muttertag am 8. Mai weiter mitteilt, lebte die überwiegende Mehrheit von ihnen in einer Partnerschaft (Ehepaare: 74 Prozent; Lebensgemeinschaften: 11 Prozent). Knapp 15 Prozent der Mütter waren alleinerziehend.

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Im vergangenen Jahr wiesen 28 Prozent der rheinland-pfälzischen Bevölkerung – das waren mehr als 1,1 Millionen Menschen – einen Migrationshintergrund auf. Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems anhand von Erstergebnissen des Mikrozensus weiter mitteilt, lag der Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung damit gut sieben Prozentpunkte höher als im Jahr 2013; damals hatten rund 21 Prozent einen Migrationshintergrund. Eine Person hat nach der hier verwendeten Definition einen Migrationshintergrund, wenn sie selbst oder mindestens ein Elternteil nicht mit deutscher Staatsangehörigkeit geboren wurde.

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Im vergangenen Jahr bestritten rund 46 Prozent der rheinland-pfälzischen Bevölkerung ihren Lebensunterhalt hauptsächlich durch die eigene Erwerbstätigkeit. Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems anhand von Erstergebnissen des Mikrozensus 2021 mitteilt, beantworteten 25 Prozent die Frage nach dem überwiegenden Lebensunterhalt mit Einkünften von Angehörigen, weitere 22 Prozent gaben den Bezug von Renten und Pensionen an. Es folgten öffentliche Leistungen mit 6 Prozent (zum Beispiel Arbeitslosengeld I und II, Grundsicherung im Alter, BAföG, Elterngeld) und das eigene Vermögen mit 1 Prozent.

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Wie viele Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer sind erwerbstätig und wie ist deren berufliche Qualifikation? Wie hoch ist das monatliche Nettoeinkommen von Haushalten und Familien? Wie viele alleinerziehende Mütter sind erwerbstätig? Antworten auf solche häufig gestellten Fragen gibt der Mikrozensus. Die Erhebung erfolgt seit 1957 jährlich bei einem Prozent aller Haushalte in ganz Deutschland. Über das ganze Jahr 2022 verteilt werden in Rheinland-Pfalz rund 20.000 Haushalte zum Mikrozensus befragt, zum Teil zwei Mal pro Jahr.

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Wie viele Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer sind erwerbstätig und wie ist deren berufliche Qualifikation? Wie hoch ist das monatliche Nettoeinkommen von Haushalten und Familien? Wie viele alleinerziehende Mütter sind erwerbstätig? Antworten auf solche häufig gestellten Fragen gibt der Mikrozensus. Die Erhebung erfolgt seit 1957 jährlich bei einem Prozent aller Haushalte in ganz Deutschland. Rund 200 Interviewerinnen und Interviewer werden das ganze Jahr 2020 über in Rheinland-Pfalz unterwegs sein, um 20.000 Haushalte zu befragen.

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Wie viele Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer sind erwerbstätig und wie ist deren berufliche Qualifikation? Wie hoch ist das monatliche Nettoeinkommen von Haushalten und Familien? Wie viele alleinerziehende Mütter sind erwerbstätig? Antworten auf solche häufig gestellten Fragen gibt der Mikrozensus. Die Erhebung erfolgt seit 1957 jährlich bei einem Prozent aller Haushalte in ganz Deutschland.

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Der Anteil der rheinland-pfälzischen Kinder unter 18 Jahren, deren Eltern bzw. das alleinerziehende Elternteil aktiv einer Erwerbstätigkeit nachgehen, ist zwischen 2005 und 2015 um 11,6 Prozentpunkte auf 66,8 Prozent gestiegen. Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems mitteilt, sank der Anteil der Kinder unter 18 Jahren, die mit einem erwerbstätigen und einem nichterwerbstätigen Elternteil zusammen lebten, im Vergleichszeitraum von 34,9 auf 24,2 Prozent. Neun Prozent der Kinder wuchsen in einem Elternhaus mit ausschließlich nichterwerbstätigen Elternteilen auf (2005: 9,9 Prozent).

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