Pressemitteilungen zur Arbeit des Statistischen Landesamtes

Der Statistische Landesausschuss Rheinland-Pfalz begrüßt die mit der kürzlich verabschiedeten EU-Statistikverordnung verbundene Stärkung der amtlichen Statistik in den EU-Mitgliedsstaaten. Die Einführung einheitlicher Qualitätsstandards, die Sicherstellung der fachlichen Unabhängigkeit der amtlichen Statistik und der Ausbau der Verwaltungsdatennutzung wurden auf der 49. Tagung des Gremiums in Bad Ems als positive Elemente hervorgehoben. Kritisch wurden aber auch die zunehmenden Anforderungen seitens der EU gesehen, die mehr Personal erfordern werden.

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Rheinland-Pfalz nimmt im Vergleich der Regionen der Europäischen Union in Sachen Innovationspotenzial einen Platz im vorderen Viertel ein. Wie das Statistische Landesamt Rheinland-Pfalz auf Basis von Berechnungen des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg berichtet, lag Rheinland-Pfalz im Jahr 2014 auf Rang 15 der insgesamt untersuchten 80 europäischen Regionen und ist gegenüber der Berechnung von 2012 acht Plätze nach oben gerückt. Unter den Top 20 befinden sich neun deutsche Bundesländer, wobei Rheinland-Pfalz im Binnenvergleich Rang 8 belegt. Innovativste Regionen europaweit sind Baden-Württemberg und Bayern, gefolgt von der Region »Ile de France«, die weitgehend dem Großraum Paris entspricht.

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Das Statistische Landesamt in Bad Ems hat die Publikation »Rheinland-Pfalz regional: Kreisfreie Städte und Landkreise in Rheinland-Pfalz - Ein Vergleich in Zahlen« mit aktuellen Ergebnissen neu aufgelegt. Die Veröffentlichung enthält Merkmale und Kennziffern, die regionale Schwerpunkte und Potenziale innerhalb des Landes aufzeigen. »Übersichten mit regional vergleichbaren statistischen Daten erleichtern die Bewertung unterschiedlicher Strukturen und Entwicklungen. Sie sind nützlich für alle Akteuren in Politik, Verwaltung oder Wirtschaft, die sich mit regionalen Strukturen und Veränderung auseinandersetzen«, so Jörg Berres, Präsident des Statistischen Landesamtes.

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Zum 14. Gipfel der Großregion, der am 4. Dezember 2014 in Mainz stattfindet, hat das Statistische Landesamt Rheinland-Pfalz in Zusammenarbeit mit den statistischen Ämtern der Nachbarregionen Saarland, Lothringen, Luxemburg und Wallonien die zehnte Fassung der gemeinsamen Broschüre »Statistische Kurzinformationen« zusammengestellt. Die Broschüre liefert auf 50 Seiten viel Wissenswertes über die Großregion »Saar - Lor - Lux - Rheinland-Pfalz - Wallonie« aus den Themenbereichen Gebiet und Bevölkerung, Beschäftigung und Arbeitslosigkeit, Gesellschaft, Wirtschaft, Verdienste und Preise sowie Umwelt.

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Das Statistische Landesamt baut sein Regionaldatenangebot weiter aus. Präsident Jörg Berres stellte dem Statistischen Landesausschuss bei dessen Tagung in Bad Ems das »Kommunaldatenprofil« vor, das neueste Produkt aus der Reihe »Rheinland-Pfalz regional«. »Wir ergänzen das bisherige Regionaldatenangebot im Internet mit übersichtlichen Vergleichen für die Verbandsgemeinden und verbandsfreien Gemeinden unserer Landkreise. Wichtige Strukturen und Entwicklungen werden, wie das bei unseren Veröffentlichungen üblich ist, mit Grafiken leicht verständlich dargestellt«, so Berres (siehe Bild unten).

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Wie viele Singlehaushalte gibt es in und um Neuwied, wie viele Haushalte leben zur Miete, wie viele Wohnungen stehen leer? Antworten auf diese und viele andere Fragen rund um Haushalte, Familien und Wohnsituation beantwortet das Statistische Landesamt beim Rheinland-Pfalz-Tag 2014 vom 18. bis zum 20. Juli in Neuwied. In der StadtGalerie in der ehemaligen Mennonitenkirche werden unter anderem die Ergebnisse des Zensus 2011 für alle Gemeinden mit Karten und Grafiken anschaulich präsentiert.

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Steigende Qualitätsansprüche, geänderte Datenbedarfe und ein zunehmend engerer Finanzrahmen: Diese Herausforderungen des Statistischen Landesamtes Rheinland-Pfalz waren ein Thema der 48. Jahrestagung des Statistischen Landesausschusses am Mittwoch in Bad Ems. »Die EU gibt sowohl zur Datenqualität als auch zu den Prozessen der Datenerstellung zunehmend den Rahmen vor, den die Statistikämter in den Mitgliedsstaaten und den Regionen ausfüllen müssen«, erläuterte Präsident Jörg Berres. Er bezeichnete dies als Voraussetzung für eine vergleichbare Datenqualität in den EU-Mitgliedsstaaten. »Das dient letztlich denen, die auf Basis der Statistiken Entscheidungen vorbereiten, sei es in der Politik, in Verwaltungen oder in der Wirtschaft«, so Berres.

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