Gesundheits- und Sozialwirtschaft
Grundlagen der Gesundheits- und Sozialwirtschaft
- Aktuelle Trends in der Gesundheits- und Sozialpolitik
- Überblick über das Gesundheits- und Sozialwesen
- Volkswirtschaftliche Bedeutung der Gesundheits- und Sozialwirtschaft
- Strukturmerkmale von Unternehmen der Gesundheits- und Sozialwirtschaft
- Rechtsformen
- Herausforderungen für soziale Unternehmen in Europa
Management von Gesundheits- und Sozialbetrieben
- Optimierung von Leitungshandeln
- Organisationswandel und Change-Management
- Herausforderungen im Personalmanagement (z.B. Ehrenamtlichkeit)
- Spezielle Fragen des Controllings (Kennzahlensysteme, Risikomanagement usw.)
- Rechnungswesen und Buchhaltung in sozialen und öffentlichen Dienstleistungsorganisationen
- Marketing, Social Sponsoring, Fundraising
- Qualitätsmanagement
Finanzierung und Vergütung im Gesundheits- und Sozialwesen
- Grundstrukturen der Finanzierung durch die öffentliche Hand
- Direkte und indirekte Finanzierung (Zuschussarten, Leistungsentgelte usw.)
- Aktuelle Entwicklungen in der Vergütung (Soziale Pflegeversicherung, Kinder- und Jugendhilfegesetz, BSHG, GKV usw.)
Rechtliche Aspekte
- Besonderheiten im Arbeitsrecht (z.B. BAT)
- Gesellschaftsrecht
- Europäisches Recht für Sozial- und Gesundheitsbetriebe
Berufsfelder
Zu den weitreichenden beruflichen Einsatzfeldern im Bereich Gesundheits- und Sozialwirtschaft zählen vielfältige Institutionen des Kranken- und Pflegebereiches. Dies sind Krankenhäuser und Rehabilitationseinrichtungen, Alten- und Pflegeheime, Kur- und Bädereinrichtungen, ambulante Pflagedienste, Behinderteneinrichtungen, Selbsthilfegruppen und -verbände, lokale Gemeinweseninitiativen, Weiterbildungseinrichtungen im Gesundheits- und Sozialwesen sowie Kranken- und Pflegeversicherungen.
Erfolgreiche Absolventen des MBA-Programms sind aufgrund ihrer sozial-wirtschaftlichen Kompetenz in der Lage, außer der verantwortlichen Bearbeitung betriebswirtschaftlicher Aufgaben auch gemeinsam mit den unmittelbaren Trägern der personenbezogenen Dienstleistungen (z.B. Pfleger, Ärzte, Pädagogen, Psychologen) Problemlösungen zu erarbeiten.