Wochenzeitung Paulinus und Bischöfliche Pressestelle haben die Vorsitzenden der zehn Sachkommissionen der Bistums-Synode gebeten, kurz über ihre Motivation, die Arbeit in der jeweiligen Sachkommission und die Atmosphäre zu berichten. (Stand: Anfang September 2014)
Hier sind die Auskünfte von Dr. Eduard Nagel, 72, aus Trier-Irsch; er ist Vorsitzender der Sachkommission 7 "Gebet und gottesdienstliche Feiern" mit 17 Mitgliedern.
Die Sorge um eine menschenfreundliche und gotteswürdige Liturgie war mein Beruf und meine Leidenschaft als Referent im Deutschen Liturgischen Institut und als Chefredakteur der Zeitschriften „Gottesdienst“ und „praxis gottesdienst“. Als Rentner verfüge ich relativ unabhängig über meine Zeit – eine gute Voraussetzung, um die notwendigen Aufgaben anzugehen.
In dem Dreischritt „Sehen – urteilen – handeln“ sind wir noch in der Phase des Sehens, konkret der Sichtung der Eingaben zur Synode, soweit sie unsere Thematik betreffen. Auch gibt es erste Überlegungen bezüglich der Vernetzung mit anderen Sachkommissionen.
Wir haben kleine Untergruppen gebildet zu folgenden Bereichen:
Wir haben unser zweites Treffen am 11. August und werden wahrscheinlich ein weiteres Mal noch vor der 3. Vollversammlung zusammenkommen.
Angaben zum Zeitaufwand sind schwer zu machen. Ich habe den Eindruck, dass alle Mitglieder unserer Sachkommission die Herausforderung sehr ernst nehmen und dafür bis an die Grenze ihre Möglichkeiten gehen.
Die Arbeit ist von einer frohen Zuversicht geprägt, aber auch mit einem Herzklopfen verbunden, da die Fülle der Fragen, die sich stellen, und ihre Komplexität uns zu überfordern drohen.