Eine Klausurtagung oder -sitzung (lat.: claudere = abschließen, verschließen; clausum) ist eine Tagung unter Ausschluss der Öffentlichkeit.
Bei einer Tagung in Klausur werden entweder gemeinsam oder in Gruppen, oft unter Anleitung eines Moderators, bestimmte Themenbereiche besprochen und bearbeitet, die sich in der Regel auf das Arbeitsumfeld der Teilnehmer/innen beziehen und zunächst nicht veröffentlicht werden sollen.
Open-Space ermöglicht es mit Großgruppen unter einem Leitthema schnell und effektiv zu arbeiten. Dabei wird das Wissen von Beteiligten unabhängig von Hierarchien erschlossen und in kürzester Zeit werden Ideen, Lösungsvorschläge und Maßnahmen entwickelt Open Space ist interessant, um alle Beteiligten erfolgreich zu motivieren, Veränderungen voranzutreiben und langfristige Ergebnisse zu erzielen.
Zukunftswerkstätten sind ein soziales Verfahren, ein Instrument kreativer Gruppenarbeit. Damit können gruppentragende Fragestellungen gelöst, Themen durchdrungen und zukunftsweisend Anliegen bewältigt werden.
Zielgerichtetes Vorgehen und methodisch kreatives Arbeiten prägen diesen offenen Prozess, der von den Teilnehmenden inhaltlich bestimmt und in seinem Fortgang ausgefüllt wird.
Am Anfang der Zukunftskonferenz steht eine Analyse der Geschichte der Stadt oder Region, je nachdem, auf welchen Bereich sich die Zukunftskonferenz beziehen soll. Im Anschluss daran werden die aktuellen Trends und Entwicklungen herausgearbeitet, um anhand dieser eine "ideale" Zukunft zu entwickeln. Dabei ist wichtig, dass ein Konsens herausgearbeitet wird.
Auf der Grundlage dieser idealen Zukunft wird dann ein Entwicklungsplan aufgestellt, der die Ziele und Maßnahmen zum Erreichen dieses Idealzustandes enthält.
Grundprinzipien der Zukunftskonferenz: das ganze System in einen Raum holen, global denken, lokal handeln, Fokus auf die Zukunft statt auf Probleme, in selbststeuernden Gruppen arbeiten Ablauf einer Zukunftskonferenz: einem Rückblick in die Vergangenheit, der Analyse externer Trends – positiver wie negativer –, der Bewertung der gegenwärtigen Situation, der Entwicklung gewünschter Visionen, dem Herausarbeiten von Gemeinsamkeiten und der Planung von konkreten Maßnahmen.
Als Projektmanagement (PM) wird das Initiieren, Planen, Steuern, Kontrollieren und Abschließen von Projekten bezeichnet. Viele Begriffe und Verfahrensweisen im Projektmanagement sind etabliert und standardisiert.
Mediation (lateinisch „Vermittlung“) ist ein strukturiertes, freiwilliges Verfahren zur konstruktiven Beilegung eines Konfliktes, bei dem unabhängige „allparteiliche“ Dritte die Konfliktparteien in ihrem Lösungsprozess begleiten. Die Konfliktparteien, auch Medianten oder Medianten genannt, versuchen dabei, zu einer gemeinsamen Vereinbarung zu gelangen, die ihren Bedürfnissen und Interessen entspricht.
Der allparteiliche Dritte (ein Mediator oder ein Mediatoren-Team in Co-Mediation) trifft keine eigenen Entscheidungen bezüglich des Konflikts, sondern ist lediglich für das Verfahren verantwortlich. Ob und in welcher Form ein Mediator selbst überhaupt inhaltliche Lösungsvorschläge macht, ist je nach Ausrichtung der Mediation unterschiedlich.