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Friedhöfe in der Region"
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Übersicht: "Jüdische Friedhöfe im Kreis Bitburg-Prüm"
Bitburg (Kreis
Bitburg-Prüm)
Jüdischer Friedhof
Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde
Siehe Seite zur Synagoge in Bitburg
(interner Link)
Zur Geschichte des Friedhofes
Die Toten der jüdischen Gemeinde Bitburg wurden zunächst in
Aach oder in Trier beigesetzt. Nach jahrelangen Prozessen erhielten sie
schließlich eine Genehmigung zur Anlage eines Friedhofes am südlichen Ausgang
des Friedhofes zum Talweg. Seit 1890/91 konnte dieser jüdische Friedhof belegt
werden (siehe Presseartikel unten).
Auf dem Friedhof sind noch fünf Grabsteine, alle in Form von Obelisken
erhalten, drei davon mit deutscher Inschrift (datiert 1900, 1904 und 1906),
einer mit hebräischer Inschrift, einer ohne Inschrift. Zusätzlich befindet
sich auf dem Friedhof eine Gedenktafel mit 30 Namen.
Aus der Geschichte des Friedhofes
Anlage eines jüdischen Friedhofes in Bitburg (1890)
Artikel
in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 4. Dezember 1890:
"Der Stadtrat in Bitburg beschloss, daselbst von der unterhalb
des Kirchhofes gelegenen Hospitalwiese einen genügend großen Teil als Begräbnisplatz
einzurichten."
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Lage des Friedhofes
Am
kommunalen Friedhof Erdorfer Straße, südlicher Ausgang.
Fotos
(Fotos: Hans-Peter Laqueur, Aufnahmen vom Mai 2008)
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Gedenkstein |
Blick über den Friedhof |
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Grabstein für den
langjährigen
Gemeindevorsteher Simon Juda |
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Erinnerungsarbeit
vor Ort - einzelne Berichte
November 2013:
Gedenkfeier zum Jahrestag des Novemberpogroms
1938 auf dem Friedhof |
Pressemitteilung vom 3. November 2013 im
"Trierischen Volksfreund" (Link
zum Artikel): "Gedenkfeier auf dem Jüdischen Friedhof in Bitburg
Eine Gedenkfeier anlässlich des 75. Jahrestags der Reichspogromnacht ist in Bitburg am Freitag, 8. November. Sie findet auf dem jüdischen Friedhof statt.
Bitburg. Die Reichspogromnacht jährt sich in diesem Jahr zum 75. Mal. Die Gedenkfeier findet am Freitag, 8. November, 11 Uhr, auf dem Jüdischen Friedhof in Bitburg, Erdorfer Straße, statt. Der Zugang ist über das Tor am Talweg möglich. Den Trauergesang trägt Oberkantor Michel Heymann, Luxemburg, vor. Außerdem spricht er ein jüdisches Totengebet.
Einen weiteren Beitrag zum Thema Reichpogromnacht leisten die Schüler der Bitburger Theobald-Simon-Schule. Bürgermeister Joachim Kandels legt für die Stadt Bitburg einen Kranz nieder.
Die musikalische Umrahmung übernimmt das Bläserensemble der Kooperativen Gesamtschule St. Matthias, Bitburg. Die Bevölkerung ist eingeladen." |
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November 2016:
Gedenkfeier zum Jahrestag des
Novemberpogroms 1938 auf dem Friedhof |
Pressemitteilung vom 6. November 2016 im "Trierischen
Volksfreund": "Bitburger gedenken der Reichspogromnacht auf jüdischem
Friedhof
Bitburg. Anlässlich des 78. Jahrestages der Reichspogromnacht findet
die Gedenkfeier auf dem Jüdischen Friedhof in Bitburg, Erdorfer Straße, am
Mittwoch, 9. November, 11 Uhr, statt. Auf dem Programm stehen unter anderem
die "Westminster Hymn" von Alfred Bösendorfer vorgetragen vom Schulorchester
des St.-Willibrord-Gymnasiums Bitburg, die Begrüßung durch Bürgermeister
Joachim Kandels, Beiträge von Schülern der Kooperativen Gesamtschule
St.-Matthias und der Theobald-Simon-Schule sowie eine Kranzniederlegung und
der Trauergesang von Oberkantor Michel Heymann, Luxemburg."
Link zum Artikel |
Links und Literatur
Links:
Literatur:
| Dieter Peters: Land zwischen Rhein und Maas.
Genealogische Daten von jüdischen Friedhöfen in der ehemaligen
Rheinprovinz und in der niederländischen Provinz Limburg. Kleve
1993. |
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